Alle Artikel zum Thema: Waffenhandel

International | Soziales

Dresden: Initiative protestiert mit Schildern gegen Waffenexporte und Krieg

6. Februar 2021 - 12:54 Uhr

Anlässlich des Empfangs des türkischen Verteidigungsminister Hulusi Akar am Dienstag in Berlin durch seine deutsche Amtskollegin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) protestierten in Dresden verschiedene Initiativen gegen Krieg, Waffenexporte und die Politik der türkischen Regierung. Die Aktivist:innen hatten im Vorfeld dazu aufgerufen, am Dienstag vor dem Büro des CDU-Kreisverbandes und des CDU MdB Arnold Vaatz Schilder mit Botschaften abzulegen.

Weiterlesen


Antifa

Hunderte Menschen protestieren gegen den Einmarsch der türkischen Armee in Syrien

3. Februar 2018 - 11:16 Uhr

Als Reaktion auf den völkerrechtswidrigen Angriff der türkischen Armee auf die mehrheitlich von Kurdinnen und Kurden bewohnte Region um Afrin im Norden von Syrien, sind am Freitag in Dresden mehrere hundert Menschen auf die Straße gegangen. Vom Hauptbahnhof aus zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am frühen Abend nach einer Auftaktkundgebung auf dem Wiener Platz über den Altmarkt, die Augustusbrücke auf die Neustädter Elbseite, wo die Demonstration schließlich am Alaunpark mit einer Abschlusskundgebung beendet wurde. Bei der türkischen Militäroffensive starben nach bislang unbestätigten Angaben der syrischen Menschenrechtsorganisation SOHR mehrere hundert Menschen, darunter auch mindestens 68 Zivilisten.

Weiterlesen


Lesens-/Sehenswert

Bestechendes Geschäft

27. Juli 2015 - 14:32 Uhr

Die Staatsanwaltschaft München hat gegen einen Ex-Manager von Krauss-Maffei Wegmann (KMW) Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben. Der Rüstungskonzern soll beim Verkauf der Panzerhaubitze PzH 2000 nach Griechenland Schmiergeld gezahlt haben. Der Ex-Manager soll daran beteiligt gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft beantragt, dass sich auch KMW vor Gericht verantwortet.

Quelle: Süddeutsche Zeitung (20.07.2015)


Lesens-/Sehenswert

Aufrüstung des Verbrechens

11. Februar 2015 - 01:13 Uhr

Deutsche Waffenlieferungen an Mexiko rüsten auch korrupte Polizisten auf und stärken das organisierte Verbrechen. Dadurch wird Deutschland zu einem Teil des Problems.

Quelle: Die Zeit (27.12.2014)