Alle Artikel zum Thema: URA Dresden

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Status Quo: „Nicht viel zu gewinnen, doch viel zu verlieren.“

16. November 2023 - 13:00 Uhr

Ein Debattenbeitrag der Undogmatischen Radikalen Antifa Dresden

Status Quo ist eine Debatten-Reihe über den Rechtsruck in Dresden, geschrieben von linken, emanzipatorischen sowie progressiven Gruppen.

Alarmismus ist allgegenwärtig, denn die AfD ist im Umfragenhöhenflug und die bürgerliche „Brandmauer“ bröckelt. Dabei konnte, ja musste, man es wissen und auch aktiv etwas dagegen tun, gegen den Rechtssog hier im Land. Doch jetzt holt die Realität Deutschland ein und die Ratlosigkeit ist groß. Eine Realität, auf die immer und immer wieder hingewiesen wurde. Als Teil der antifaschistischen Sachsenvernetzung Wasteland hat die Kampagne Veto! gegen jeden Rassismus schon 2014 auf die völkisch-rassistischen, antifeministischen und antisemitischen Inhalte der AfD aufmerksam gemacht.1 Antifaschist*innen skandalisieren ständig und bundesweit die menschenverachtenden Ideen und Äußerungen der AfD sowie deren Kontakte und Überschneidungen zur extremen Rechten. Aber wer hört schon auf die Nestbeschmutzer der Antifa? Äquidistanz wird schließlich groß geschrieben, während sich „die Mitte“ einen braunen Hals dabei holt dem autoritären Charakter in den Arsch zu kriechen. Weil man immer noch dem Irrglauben aufsitzt, Wähler*innen (zurück-)gewinnen zu können, wenn man rechte Narrative bedient.

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International | Soziales

Hunderte für die Evakuierung Morias in Dresden

13. September 2020 - 13:15 Uhr

Am Mittwochabend versammelten sich hunderte Menschen in Solidarität mit Geflüchteten auf der griechischen Insel Lesbos und forderten die Evakuierung der im Flüchtlingslager Moria untergebrachten Menschen. Anlass für die spontane Demonstration war ein Brand im völlig überfüllten Lager Moria in der Nacht zu Mittwoch, welcher das Camp nahezu komplett zerstörte. Einher ging der Brand mit Übergriffen der griechischen Sicherheitskräfte und rassistischer Inselbewohner:innen, darunter organisierter Faschist:innen. Zum Protest aufgerufen hatten verschiedene antirassistische Dresdner Gruppen um das Bündnis Seebrücke Dresden

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