Alle Artikel zum Thema: Übergriff

Nazis

Angriff auf Asylsuchenden in Leuben

3. Januar 2014 - 23:15 Uhr - 2 Ergänzungen

Wie die Polizei berichtet, wurde bereits am 23. Dezember im Dresdner Stadtteil Leuben ein 38jähriger Asylsuchender durch einen bislang unbekannten Mann so schwer verletzt, dass er anschließend in einem Krankenhaus wegen Kopfverletzungen behandelt werden musste. Der Mann war, nachdem er einen Supermarkt auf der Breitscheidstraße verlassen hatte, an einem Hauseingang auf der Jessener Straße angegriffen und zusammengeschlagen worden. Erst im September waren in unmittelbarer Nähe mehrere Jugendliche von rechten Tätern angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden.

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Lesens-/Sehenswert

Kamera und Spitzel

1. Januar 2014 - 14:40 Uhr

Ein hochrangiger Beamter des Thüringer Verfassungsschutzes hat im Jahr 2007 offenbar vereitelt, dass ein Überfall auf einen Journalisten aufgeklärt wird. Darauf deutet die Aussage eines Geheimdienstitarbeiters hin. Der Journalist erinnert sich nicht gerne an das Zusammentreffen mit Neonazis: „Ich dachte, die bringen mich um.“

Quelle: Süddeutsche Zeitung (21.12.2013)


Lesens-/Sehenswert

Nur weg

18. Oktober 2013 - 09:09 Uhr

Ronny und Monique wollten ihre Heimatstadt Hoyerswerda nicht den Nazis überlassen – und wurden deshalb selbst Ziel von Bedrohung und Hetze. Die Polizei wusste sich nicht anders zu helfen, als die Opfer aus der Stadt zu bringen, damit endlich wieder Ruhe einkehrt. Die Geschichte einer Kapitulation.

Quelle: Süddeutsche Zeitung Magazin (41/2013)


News

Gewalt gegen die Polizei nimmt zu

16. Oktober 2013 - 23:23 Uhr - 2 Ergänzungen

So oder so ähnlich titelte schon im September die Chemnitzer Freie Presse und zitierte aus einem Bericht des Landeskriminalamt Sachsens, wonach die Gewalttaten gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im vergangenen Jahr um elf Prozent zugenommen hätten. Da dieses Thema offenbar nicht wie gehofft sein mediales Echo fand, wurde es heute im Anschluss an eine Debatte im Sächsischen Landtag erneut von der Tagespresse aufgegriffen. Unter dem Motto „Gewalt und Hass gegen Polizisten ächten – Rechtsstaat schützen“ hatte die Regierungskoalition aus CDU und FDP das Thema für heute zum ersten Tagesordnungspunkt gemacht. Der überwiegende Teil der insgesamt 1269 tätlichen Übergriffe passiert demnach vor allem an den Wochenenden in den Ballungszentren des Landes bei Fußballspielen, Demonstrationen und anderen Großveranstaltungen.

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Nazis

Einzelfälle häufen sich – Wieder rassistischer Übergriff in Dresden

7. Oktober 2013 - 22:13 Uhr - 5 Ergänzungen

Am frühen Sonntagmorgen wurden im Dresdner Stadtteil Löbtau zwei Männer (32/37) an der Kesselsdorfer Straße von mehreren Unbekannten beschimpft und angegriffen. Nachdem sie die Straßenbahn der Linie 7 an der Haltestelle Bünaustraße verlassen hatten, folgte ihnen nach Polizeiangaben eine Gruppe aus fünf bis sechs jungen Männern. Nach anfänglichen rassistischen Beschimpfungen wurden die Angreifer handgreiflich und traktierten ihre Opfer mit Schlägen und Tritten. Als einer der Betroffenen versuchte, in einem Fahrzeug Schutz zu suchen, stellten sich die Männer vor das Auto und schlugen eine Seitenscheibe ein.

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Nazis

Erneut Übergriff in Dresden

1. Oktober 2013 - 15:39 Uhr - 3 Ergänzungen

Am Sonntag wurde im Dresdner Stadtteil Zschertnitz ein 25jähriger Mann überfallen und dabei so sehr verletzt, dass er danach in einem Krankenhaus stationär behandelt werden musste. Wie die Polizei mitteilte, wurde der in Indien geborene Mann, nachdem er eine Straßenbahn der Linie 11 verlassen hatte, offenbar niedergeschlagen. Anschließend konnten der oder die Täter in Richtung Strehlen unerkannt flüchten.

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Nazis

Von Bad Schandau und Cotta nach Dresden – erneut rechter Übergriff

19. September 2013 - 13:43 Uhr - 3 Ergänzungen

Die Welle rechter Übergriffe in Sachsen reißt nicht ab. Wie die Polizei heute mitteilte, wurden am vergangenen Freitag im Stadtteil Leuben mehrere Jugendliche von rechten Tätern angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Zunächst waren die vier Jugendlichen im Alter von 16 bzw. 17 Jahren an einer Straßenbahnhaltestelle von vier mit dunklen Sachen bekleideten jungen Männern attackiert worden. Anschließend flohen die bislang noch unbekannten Täter, während die Betroffenen mit einer ankommenden Straßenbahn den Ort der Auseinandersetzung wieder verließen.

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