„Das nennt man Emanzipation“
8. April 2019 - 09:35 Uhr
Die Soziologin Naika Foroutan hat erstmals die Stereotype gegenüber Muslimen und Ostdeutschen untersucht. Das Ergebnis: Beide Gruppen begehren mit Recht auf.
Quelle: Die Zeit (01.04.2019)
8. April 2019 - 09:35 Uhr
Die Soziologin Naika Foroutan hat erstmals die Stereotype gegenüber Muslimen und Ostdeutschen untersucht. Das Ergebnis: Beide Gruppen begehren mit Recht auf.
Quelle: Die Zeit (01.04.2019)
2. Dezember 2015 - 02:51 Uhr - Eine Ergänzung
Am Montagabend protestierten vor dem Quality Hotel Plaza in der Albertstadt etwa zwei dutzend Personen gegen eine Diskussionsveranstaltung zwischen dem Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt (CDU) und Thilo Sarrazin (SPD), bei der Sarrazin auch die Gelegenheit nutzte, um seinem Publikum in dem bis auf den letzten Platz gefüllten Ballsaal „Lindengarten“ sein aktuelles Buch „Der neue Tugendterror: Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland“ vorzustellen. Bei seinem letzten Besuch in der sächsischen Landeshauptstadt im Januar 2011 hatte der ehemalige Finanzsenator von Berlin mit seinen Thesen mehr als 2.500 Menschen begeistern können. Der auch von der Lokalpresse gefeierte Auftritt gehörte zu den erfolgreichsten seiner damaligen Lesereise. In ihrem im Internet verbreiteten Text kritisierten die vor dem Gebäude protestierenden Menschen den Auftritt der beiden Politiker als „Selbstinszenierung der Tabubrecher und ausgegrenzte Opfer des political correctness-Diktats“.
1. November 2015 - 22:44 Uhr
Prominente Intellektuelle fordern: Asylrecht solle künftig nur „nach Maßgabe der Möglichkeiten“ gewährt werden. Eine wahrhaft innovative Rechtsidee! Die Rechtskolumne von Thomas Fischer
Quelle: Die Zeit (06.10.2015)
9. Mai 2014 - 15:58 Uhr
„Das neue Deutschland“ heißt eine Ausstellung im Dresdner Hygiene-Museum, die sich der Vielfalt und Migration widmet. Die Umsetzung allerdings ist mehr als ärgerlich – und hinkt der Realität hinterher.
Quelle: Die Welt (10.04.2014)
14. Januar 2011 - 18:42 Uhr - 9 Ergänzungen
Bereits der Hinweg gestaltete sich äußerst schwierig, sämtliche DVB-Busse in Richtung Ostragehege waren schon am Postplatz restlos überfüllt. Auch die Busfahrt selbst verlief alles andere als angenehm. Spätestens ab dem Moment, als ein gutes dutzend junger Männer die Insassen des Busses nach einer wiederholten Pause aufforderten, „den Juden aus dem Bus zu treten“, nur um dann kurze Zeit später über den „heldenhaften SS-Opa“ zu schwadronieren wurde klar, welche Klientel der SPD-Politiker und ehemalige Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin im Osten der Republik erreichen würde.
12. Januar 2011 - 14:09 Uhr - Eine Ergänzung
Heute Abend um 18 Uhr wollen im Ökumenisches Informationszentrum (Kreuzstraße 7) Sebastian Vogel und Nabil Yacoub vom Ausländerrat Dresden einige der Thesen des Sarrazin-Buches vorstellen, um gemeinsam mit dem Publikum darüber zu diskutieren. Der Verein hat vor, am Donnerstag ab 18.30 Uhr vor der Messehalle einen braunen Teppich auszurollen, um damit den rassistischen Inhalt der Thesen deutlich zu machen. Zur gleichen Zeit hat die Bürgerinitiative Kamenzer Straße eine Kundgebung im Ostragehege angemeldet. Zu erreichen ist die Messehalle mit der Buslinie 75 ab Postplatz. Im Anschluss an die Proteste soll in den Räumen der Ostrale eine Gegenlesung stattfinden.
6. Januar 2011 - 11:06 Uhr - 2 Ergänzungen
Anlässlich einer Lesung von Thilo Sarrazin am 13. Januar in der Dresdner Messehalle 1 rufen mehrere Initiativen unter dem Motto „Für ein solidarisches und friedvolles Miteinander“ zu Protestaktionen auf. Der frühere Finanzsenator von Berlin wird am kommenden Donnerstag im Ostragehege sein kontrovers diskutiertes Buch: „Deutschland schafft sich ab“ vorstellen. Zeitgleich mit der Veranstaltung findet in den Räumen der „Ostrale“ auf dem Messegelände eine Gegenlesung zum Thema „Sarrazin – das Gen-Erbe der Zivilisation? Eine szenische Polemik“ statt.
21. Oktober 2009 - 00:19 Uhr - 2 Ergänzungen
Der „Extremismusforscher“ Eckhard Jesse gab am 20. Oktober 2009 eine Audienz im Dresdner Stadtmuseum und fabulierte über das Verhältnis von Extremismus und Demokratie. Eingeladen war der Lehrstuhlinhaber an der TU Chemnitz von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Anspruch auf Freiheit – oder tätige Pflicht?“. Die Reihe wird in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich von Werner Patzelt (TU Dresden) veranstaltet.