Straßen aus Zucker #2
14. Dezember 2009 - 01:40 Uhr
Vor gut einem halben Jahr erschien in Berlin die erste Ausgabe des linken Magazins „Straßen aus Zucker“. Die Gründe dafür waren die Feierlichkeiten zu 60 Jahre Grundgesetz, 2000 Jahre Varusschlacht und 20 Jahre Wiedervereinigung im deutschen „Superjubiläumsjahr“ 2009. Anlass genug für eine grundsätzliche Kritik an Staat, Nation und Kapital sowie an den Sachen, die damit im Zusammenhang stehen. Das sehr gute Feedback von Seiten der Leserinnen und Leser veranlasste die Redaktion, das Heft nicht wie geplant mit der ersten Ausgabe einzustellen, sondern eine neue Ausgabe aufzulegen. Verantwortlich für das aktuelle wieder sehr lesenswerte Magazin mit dem bezeichnenden Titel „Gegen das Ende der Geschichte“ ist neben der Antifaschistischen Jugendaktion Kreuzberg (AJAK), der Antifaschistischen Schüler_innen Vernetzung (ASV) und der Gruppe T.O.P. B3rlin auch die Gruppe communisme sucré, welche sich aus einem offenen Treffen des „Straßen aus Zucker“-Bündnisses heraus gegründet hatte. Die Themenfelder sind wie immer sehr vielfältig und es dürfte für jedeN etwas dabei sein.
Inhalt der aktuellen Ausgabe:
- Es gibt immer was zu tun – Eine Annäherung an den Kommunismusbegriff
- Ich Marx Einfacher – „Das Kapital“ für Einsteiger_innen
- Realsozialismus – Der Sozialismus, in dem alles real war – außer dem Sozialismus
- Frittenbude im Interview
- Lesetipps
- Graffiti
- Geschichte ist, was du draus machst.
- 20 Jahre Wiedervereinigung
- Musterung und Bundeswehr
Printausgabe: Straßen aus Zucker #2 (25.11.09)