Alle Artikel zum Thema: Sicherheit

Freiräume | Kultur

Symposium und Aktivierungskonferenz

12. Oktober 2012 - 13:41 Uhr - Eine Ergänzung

An diesem Wochenende stehen gleich zwei Veranstaltungen auf dem Plan. Schon zum neunten Mal lädt der Chaos Computer Club Dresden zum Symposium Datenspuren in das Neustädter Kulturzentrum „Scheune“. Unter dem Motto „Voll verwanzt!“ finden dazu am Samstag und Sonntag jeweils ab 10 Uhr zahlreiche Vorträge und Workshops statt, die sich den Themen Privatsphäre, Anonymität und Sicherheit im Internet widmen werden. Die Veranstaltungen richten sich jedoch nicht nur an Internetaktivistinnen und Aktivisten, sondern auch an diejenigen unter euch, welche mehr über die sie täglich umgebende Technik, sowie deren Chancen und Risiken erfahren wollen. So wird neben einer Einführung in Grundlagenwissen zu Aufbau und Funktion des Internets ebenfalls gezeigt, wie sich mit einfachen Mitteln die Privatsphäre durch richtige Browsereinstellungen und E-Mailverschlüsselung schützen lässt. Für den Nachwuchs gibt es dazu den Junghackertrack, auf dem gebastelt, gelötet und programmiert werden kann. In Vorträgen sollen außerdem aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie das neue Bundesmeldegesetz und Netzneutralität nicht nur vorgestellt, sondern auch diskutiert werden. Der Eintritt zu allen Vorträgen und Workshops ist wie immer frei.

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Events

04.02.2010 Whats about security?

30. Januar 2010 - 20:05 Uhr

Wann? 04.02.2010, 20.00 Uhr
Wo? AZ Conni, Rudolf-Leonhard-Straße 39

Privatsphäre ist wichtig. Den Computer verschlüsseln essentiell. Sichere Kommunikation fundamental. Aber wer sieht da noch durch? Was ist noch sicher und was sollte besser nicht genutzt werden. Die populärsten Fallstricke und Mythen werden vorgestellt und dekonstruiert.

Vorwissen: Keins.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Offenen Antifa Treffens (OAT) statt.


Kultur | News

Firefox & Safebrowsing

1. Februar 2009 - 21:00 Uhr

Das World Wide Web (WWW) ist das am schnellsten wachsende Medium unserer Zeit. Hier finden sich Newsseiten, Auktionshäuser, Versande-, Informations- und Kommunikationsportale und vieles mehr. Dass dies auch Menschen anlockt, die versuchen mit dem Unwissen der BenutzerInnen Geld zu verdienen, ist fast schon verständlich. Deshalb wird bei der Entwicklung von Webbrowsern inzwischen auch verstärkt darauf geachtet, die AnwenderInnen zu schützen. Firefox benutzt dazu die Schnittstelle die Google bereitstellt – das so genannte Safebrowsing. Schützen soll sie vor Phishing und Malware indem vor dem Benutzen einer Webseite eine Warnung ausgegeben wird. Doch wie macht der Browser das? Er lädt eine Datei von Google die alle Webseiten enthält die als „Böse“ klassifiziert werden. Google  speichert jedoch nicht nur die Webseiten die besucht worden sind, sondern auch alle anderen mehr oder weniger wichtigen Daten die dazu gehören (komplette URLs, Browsertyp und -version und die IP-Adresse).

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Kultur | News

29.01.09 Veranstaltung zu Computersicherheit

27. Januar 2009 - 19:08 Uhr - Eine Ergänzung

datenantifa

Vortrag zu Kommunikations- und Computersicherheit

Wann? 29. Januar, 20.30 Uhr
Wo? AZ Conni Dresden

Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre. Deshalb zeigen euch erfahrene Techies, wie ihr diese schützen könnt. Anonyme und verschlüsselte Kommunikation via E-Mail und Chat, Schutz sensibler Daten und hilfreiche Tipps zur mobilen Telekommunikation helfen bei Vorratsdatenspeicherung und anderen Überwachungsbestrebungen. Konkret heißt das eine multimediale Einführung in Tor, Jabber, PGP etc. Außerdem stehen euch die Techies für alle Fragen zum Thema zur Verfügung.


News

Empfehlung: Der Passwortmanager KeePassX

18. Juli 2008 - 17:51 Uhr

JedeR kennt das Problem: Man besitzt dutzende Accounts zu Diensten im Internet. Ebay, Amazon, Instant Messenger und Skype zwingen einen verschiedene Passwörter zu benutzen. Damit man nicht auf ein einfaches Schema zurückgreifen muss oder – ein No-Go – überall das selbe benutzt gibt es Passwortmanager. Einer der genialsten ist KeePassX. Er ist kostenlos und Open-Source. Sonst würde er hier nicht stehen. Klar. Was ihn aber zum coolsten macht ist der Fakt, dass es ihn für Windows, Linux und Mac OS X gibt. Er speichert die Passwörter in einer Datenbank, die mit einem Master-Key geschützt ist. Heißt soviel wie, dass ihr mit einem komplexen (mindestens 10 Zeichen und Mix aus Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen) Passwort all eure Zugänge schützt. Weiterhin bietet euch das Programm die Möglichkeit Passwörter aus Zufallsgeneratoren zu generieren oder eine übersichtliche Ansicht in Kategorien.

Homepage: http://www.keepassx.org | http://www.keepass.info (Windows)