Alle Artikel zum Thema: Salafismus

News

Ergebnisse der Innenministerkonferenz (IMK) vorgestellt

19. Juni 2017 - 23:40 Uhr - Eine Ergänzung

Ungeachtet der Kritik aus den Reihen der Opposition und dem Deutschen Richterbund (DRB), haben sich in der vergangenen Woche die Innenminister und -senatoren der Länder in Dresden über gemeinsame Standards bei der Terrorbekämpfung, in Asylfragen, im Umgang mit so genannten Reichsbürgern und in der IT- und Cybersicherheit verständigt. Dazu gehörte eine Vereinheitlichung im Umgang mit so genannten Gefährdern ebenso, wie ein Musterentwurf für ein einheitliches Polizeigesetz. Im Vorfeld waren in der Sächsischen Landeshauptstadt mehrere hundert Menschen für ein Bleiberecht und einen besseren Zugang zu Bildung auf die Straße gegangen. Die nächste Sitzung der Innenministerkonferenz (IMK) findet vom 7. bis 8. Dezember 2017 in Leipzig statt.

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Nazis

Erste Proteste gegen Montagsdemonstration

4. November 2014 - 02:10 Uhr - 31 Ergänzungen

Im Vorfeld der inzwischen schon dritten Demonstration gegen vermeintliche „Glaubens- und Stellvertreterkriege auf deutschem Boden“ hatte die „Undogmatische Radikale Antifa“ (URA) ebenfalls zu einer eigenen Veranstaltung am Goldenen Reiter aufgerufen. Während die Zahl der selbsternannten Verteidiger des Abendlandes gegenüber der letzten Woche noch einmal auf mehr als 1.000 Personen zulegen konnte, beteiligten sich an der unter anderem auch vom Bündnis „Dresden Nazifrei“ beworbenen Gegenveranstaltung nur etwas mehr als 250 Menschen (Bilder). Obwohl die etwa 100 eingesetzten Beamtinnen und Beamten immer wieder versuchten, kritischen Protest in Hör- und Sichtweite der PEGIDA-Demonstration zu verhindern, kam es im Bereich des Neumarktes vereinzelt zu lautem Protest.

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Nazis

Verteidiger des Abendlandes formieren sich

28. Oktober 2014 - 00:52 Uhr - 12 Ergänzungen

Am frühen gestrigen Abend fand in der Dresdner Innenstadt wie schon eine Woche zuvor eine unter dem Deckmantel der „Islamkritik“ angemeldete rassistische Demonstration von mehreren hundert Menschen statt (Bilder 1 | 2). Anders als noch in der vergangenen Woche, als kleine Gruppen von Teilnehmern mehrfach versucht hatten, kritische Personen im Umfeld anzugreifen, kam es dabei am Montagabend lediglich zu Drohungen gegenüber Journalisten. Obwohl sich die von einer Person aus dem Umfeld der örtlichen „Alternative für Deutschland“ (AfD) angemeldete Demonstration gegen vermeintliche „Glaubens- und Stellvertreterkriege auf deutschem Bode“ richtete, wurde in Redebeiträgen ein Zuwanderungsstopp für Menschen aus Krisenregionen und der Entzug der Staatsbürgerschaft für Salafisten gefordert.

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