Alle Artikel zum Thema: Roter Stern Leipzig

Soziales

Sonne, Fußball, Feminismus – Erstes FLINT-Fußballturnier in Dresden

25. September 2020 - 16:03 Uhr

Am zurückliegenden Wochenende fand auf dem Sportplatz der SG Klotzsche das erste Frauen-Lesben-Inter-Nonbinär-Trans-(FLINT)-Fußballturnier in Dresden statt. Zehn Teams spielten in zwei Gruppen auf dem Sportplatz im Dresdner Norden um den Sieg und wurden dabei von dutzenden Fans angefeuert. Mit dabei waren neben mehreren Teams aus Dresden, eins von Roter Stern Leipzig und weitere aus Berlin-Kreuzberg, sowie Nürnberg. Am Ende gewann in der PassAsse Gruppe (Vereinsfußballerinen) der FC Fortuna Dresden und in der Zauberfüße-Gruppe (Spaßgruppen) „Running Gag“. Letztendlich stand jedoch nicht allein der sportliche Erfolg im Vordergrund. Gefeiert wurde ein Fußballfest, welches es so in Dresden bisher noch nicht gegeben hat und mit viel Liebe und Ideenreichtum vorbereitet wurde.

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Lesens-/Sehenswert

Sächsische Zustände?

10. November 2017 - 13:02 Uhr

In Schildau sollten RSL-Fans und Spieler erst „Nazis raus aus den Stadien“-T-Shirts ausziehen, um nicht zu provozieren – dann kam es zu mehreren Neonazi-Aktionen im Stadion, schließlich griffen Neonazis die abreisenden Sterne an und beschädigten mehrere Fahrzeuge.

Quelle: Roter Stern Leipzig (16.10.2017)


Lesens-/Sehenswert

Lonsdale lockt die Linken

15. März 2014 - 09:26 Uhr

Den Ruf als Naziklamotten-Hersteller will Lonsdale endlich loswerden. Dafür unterstützt die Firma antifaschistische Fußballvereine in Deutschland.

Quelle: taz (03.03.2014)


Lesens-/Sehenswert

Wer „Nazi“ ruft, muss zahlen

20. Dezember 2013 - 23:30 Uhr

Ein sächsisches Sportgericht findet „Nazi“-Rufe in Stadien diskriminierend – und verurteilt den betroffenen Klub. Der Verein empfindet das als „Hohn“.

Quelle: taz (19.12.2013)


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Weil er ein Hakenkreuz-Tattoo fotografierte: Roter-Stern-Funktionär soll vor Gericht gestellt werden

20. Dezember 2012 - 15:36 Uhr

Das sächsische Demokratieverständnis scheint bekanntermaßen nicht immer das, was es anderen Ortes ist. Weil er das Foto eines Fußballers mit einem Hakenkreuz-Tattoo ins Netz gestellt hatte, soll ein Teambetreuer des Roten Sterns Leipzig vor Gericht gestellt werden. Wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Quelle: Leipziger Internet Zeitung (19.12.2012)


Freiräume

„kick racism“ – Erster antirassistischer Fußballcup im Gedenken an Marwa El-Sherbini

10. Juli 2012 - 19:03 Uhr

Haupttribüne im Heinz-Steyer-Stadion während des Antira-Cups

Letzten Sonntag fand parallel zur Mondiali Antirazzisti in Italien im Rahmen der Marwa El-Sherbini Gedenkwoche ein antirassistischer Fußballcup im Heinz-Steyer-Stadion statt. Das Turnier wurde vom Ausländerrat, dem Fanrat des Dresdner Sportclubs und der Gruppe raddix veranstaltet. Insgesamt 24 Teams waren zum Teil aus ganz Deutschland angereist, um auf Alltagsrassismus, Homophobie, Sexismus und Antisemitismus aufmerksam zu machen. Dabei zeigten die Teams, die zum Teil auch in einer emanzipatorischen Fankultur aktiv sind, dass menschenverachtenden Strukturen gerade im Fussball mittlerweile mit Aufklärung und Widerstand begegnet wird.

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