Alle Artikel zum Thema: Rote Hilfe

Antifa

Dresden: Antifaschist:innen gedenken Olga Körner

23. Dezember 2021 - 15:22 Uhr

Am Mittwoch gedachten Antifaschist:innen auf dem Dresdner Heidefriedhof der Widerstandskämpferin und kommunistischen Politikerin Olga Körner. Kurz nach Sonnenuntergang legten einige Menschen am Grab Blumen und Kerzen nieder. Das Gedenken wurde begleitet von einer kurzen Rede über das Leben und Wirken der 1969 verstorbenen Protagonistin der proletarischen Frauenbewegung.

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Antifa | Soziales

Rest in Peace Ricardo

12. Dezember 2017 - 22:55 Uhr

Wir dokumentieren einen Soli-Aufruf des Dresdner Ermittlungsausschusses:

Unser Freund, Gefährte, Sohn und Bruder Ricardo ist tot. Er wurde nur 31 Jahre alt. So viele Jahre war er ein Teil von uns, so viele Geschichten erlebten wir gemeinsam und jetzt ist er für immer weg. Jeder und Jede von uns, die ihn kannten, weiß, wie streitbar er war und gerade das war es, was ihn ausgemacht hat und was uns gemeinsam geprägt hat.

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Antifa

Ortsgruppe der Roten Hilfe kritisiert Ermittlungen

5. Mai 2015 - 11:10 Uhr

Nach dem Angriff auf das Gebäude der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB), bei dem Ende März im Stadtteil Trachau drei Scheiben beschädigt und die Fassade mit schwarzen und roten Farbbeuteln beworfen worden war, hat sich die Dresdner Rote Hilfe zu den bisherigen Ermittlungen geäußert. Nachdem eine Polizeistreife etwa eine Stunde nach der Tat in einem anderen Stadtteil einen verdächtigen Fahrradfahrer kontrolliert hatte, standen nur wenige Stunden später mehrere Beamte des Sächsischen Landeskriminalamtes (LKA) in seiner Wohnung, um nach möglichen Hinweisen für die Tat zu suchen. Insgesamt war bei dem nächtlichen Angriff auf das Gebäude in der Schützenhofstraße ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstanden.

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Antifa

Dresden: Chemnitzer Staatsschutz auf Verbrecherjagd

16. April 2010 - 03:21 Uhr

Am 5. März fand in Chemnitz ein Naziaufmarsch statt. Selbstverständlich gab es auch verschiedene Gegenaktionen, an denen sich ingesamt einige Tausend Menschen beteiligt hatten. Ein aus Dresden angereister Bus, welchen die Polizei offensichtlich dem antifaschistischen Spektrum zugeordnet hatte, wurde von der Polizei bereits auf der Anreise schikaniert. Im Zuge dieser Maßnahmen fand auch eine mehr als einstündige Kontrolle mit Personalienaufnahme aller Businsassen statt. (Siehe auch Indymedia-Bericht vom 6. März.)

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