Alle Artikel zum Thema: Razzia

Antifa | News

Beschlagnahmungen in Berlin und Dresden

20. Januar 2010 - 04:02 Uhr - 12 Ergänzungen

In den frühen Nachmittagsstunden des gestrigen Tages beschlagnahmten Beamte des Berliner und sächsischen Landeskriminalamtes im Kreuzberger Szeneladen „Red Stuff“ Kisten mit tausenden Aufrufen und Plakaten des breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Dresden nazifrei“ (Fotos: 1 | 2). In Dresden wurde die Landeszentrale der Partei „Die Linke“ von der Polizei durchsucht. Dabei wurden ebenfalls tausende Plakate und Aufrufe beschlagnahmt. Die Polizei kündigte weitere Maßnahmen an.

Der Bündnisaufruf wird bis jetzt von mehr als 300 Organisationen und Gruppen sowie über 1.100 Einzelpersonen unterstützt und hat sich zum Ziel gesetzt, den seit Jahren größten Naziaufmarsch in Europa mit Blockaden zu verhindern. Anlass ist der 65. Jahrestag der Bombardierung Dresdens durch die Alliierten.

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Antifa | News

Repression gegen Anti-Nazimobilisierung (Update3)

19. Januar 2010 - 15:15 Uhr - 7 Ergänzungen

Nach wochenlangen Diffamierungskampagnen in den Medien erreichte heute die Kriminalisierung von antifaschistischem Widerstand anlässlich des 13. Februars in Dresden ihren vorläufigen Höhepunkt. Am frühen Nachmittag wurden mehrere Objekte in Dresden und Berlin von der Polizei durchsucht.

Hintergrund der Durchsuchungen ist aller Wahrscheinlichkeit nach ein Blockadeaufruf des breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses „Dresden nazifrei“, welches sich die Verhinderung des größten Naziaufmarsches in Europa mit Massenblockaden zum Ziel gesetzt hat. Grund der Durchsuchungen ist ein vermeintlicher Aufruf zu Straftaten.

Unterstützer des Aufrufs: „Nazifrei! Dresden stellt sich quer“ sind neben Musikern, wie Bela B. (Die Ärzte), Konstantin Wecker und zahlreichen Bundestagsabgeordneten der Parteien Die Linke und von Bündnis 90/Die Grünen auch Landtagsabgeordnete der SPD, der Oberbürgermeister von Jena, Gewerkschaftssekretäre und Pfarrer.

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Nazis | News

Großrazzia bei Dresdner Hooligans

16. Dezember 2009 - 00:01 Uhr - Eine Ergänzung

Großrazzia in DresdenAm Dienstag durchsuchten insgesamt 350 Polizeibeamte mehr als 50 Wohnungen, Büros und Fahrzeuge in Dresden. Ziel der Ermittler war eine Gruppierung von Hooligans die gemeinsam mehrere Gewalt- und Straftaten begangen haben soll. Dabei wurden Computer, Handys, Bilder und Videos beschlagnahmt. Die Verdächtigen sollen nach Angaben des Sprechers der Dresdner Staatsanwaltschaft, Christian Avenarius, „militärisch durchorganisiert“ gewesen sein und klare Hierarchien innerhalb der Gruppierung gehabt haben. Neben dem primären Ziel Gewalt auszuüben, soll zudem auch ein wirtschaftliches Interesse bestanden haben. Insgesamt 12 Männer wurden vorläufig festgenommen.

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Nazis | News

Landesweite Razzia bei militanten Neonazis in Tschechien

11. Juni 2009 - 15:39 Uhr

10.06.2009 / Prag: Es war ein gezielter Schlag gegen die neonazistische Szene. Am gestrigen Dienstag, den 09. Juni 2009 durchsuchten Polizeibeamte in mehreren Städten die Wohn- und Geschäftsräume führender tschechischer Neonazis. Die seit Monaten geplante Polizeiaktion richtete sich gegen die Vertriebs- und Veranstaltungsstrukturen neonazistischer Musikgruppen in der Tschechischen Republik. Zu diesen zählten auch mehrere Führungsaktivisten des militanten Neonazinetzwerkes »Národní odpor« (NO). Mindestens zehn Personen wurden festgenommen.

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Nazis | News

Ostsachsen: Polizeirazzia bei Rechtsextremisten

25. November 2008 - 17:21 Uhr - 3 Ergänzungen

Görlitz – Wie der Görlitzer Staatsanwalt Till Neumann sagte, wird gegen 16 Männer zwischen 20 und 37 Jahren ermittelt. Den Beschuldigten mit offensichtlich rechtsextremistischer Gesinnung werden unter anderem Raub, gefährliche Körperverletzung und die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen.

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Nazis

Razzia wegen Krawallen nach EM-Halbfinale

30. Oktober 2008 - 16:36 Uhr

Beamte der Sonderkommission “Halbfinale” haben am 28. Oktober 2008 mehrere Wohnungen von Tatverdächtigen durchsucht. Insgesamt 17 Objekte in Dresden, Freital und Bannewitz seien betroffen gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizeidirektion Dresden.

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