Braucht Dresden ein neues Denkmal, um der Opfer des 13. Februar 1945 zu gedenken?
Wann? 10. November 2009, 19.30 Uhr
Wo? Haus der Presse Dresden
Wer? Ludwig Güttler (Trompeter), Gunther Emmerlich (Entertainer), Michael Muster, Ralf Lunau (Kulturbürgermeister)
Gegenstand der Diskussionsveranstaltung mit dem parteilosen Kulturbürgermeister Ralf Lunau als Vertreter der Stadt, ist eine 100 Tonnen schwere Stahlkonstruktion des Chemnitzer Künstlers Michael Morgner. Die vier Meter hohe Figur zeigt einen Gestürzten, der sich mit eigener Kraft wieder aufrichtet und soll nach den Vorstellungen eines Initiativkreises als Symbol für den Willen zum Wiederaufbau der Stadt auf dem Platz neben der Semperoper gebaut werden. Auf ein öffentliches Verfahren reagierte der Künstler mit den Worten: „Ich möchte eine Debatte mit den Dresdnern, um zu wissen, ob sie die Idee mittragen.“. Eine Gelegenheit dazu bietet die Podiumsdiskussion im Verlagshaus der Sächsischen Zeitung, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.