Alle Artikel zum Thema: Lesekreis

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Kritischer Lesekreis im Wintersemester

8. November 2016 - 22:32 Uhr - Eine Ergänzung

Auch in diesem Wintersemester wird es ähnlich wie in der Vergangenheit an der TU Dresden wieder einen Lesekreis geben. Das Thema der Veranstaltung soll Psychoanalyse sein, um damit mehr über die Bedeutung der psychischen Struktur von Individuen in der heutigen kapitalistisch-patriarchalen Gesellschaft verstehen zu können. Das Ziel soll es sein, damit die in der heutigen Krise immer deutlicher hervorbrechende Irrationalität – ob in Verschwörungstheorien, Rassismus, Islamismus oder im weltweiten, gewalttätigen Hass auf Frauen – verständlicher zu machen. Dazu sollen jeden Mittwoch in der Zeit von 18.30 Uhr bis 20 Uhr im Schumann-Bau Raum SCH/216b die von Sigmund Freud verfassten „Vorlesungen zur Einführung in die Psychonalyse“ gemeinsam gelesen und anschließend diskutiert werden.


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Kritischer Lesekreis im Sommersemester

26. April 2015 - 23:48 Uhr - Eine Ergänzung

Das „Netzwerk Theorie und Kritik“ veranstaltet im aktuellen Sommersemester einen Lesekreis zur Frage „Was heißt Kommunismus?“. Das Ziel der Veranstaltungsreihe soll es sein, die Diskussion um Grundzüge einer anderen Gesellschaft wiederzubeleben. Dazu verweisen die Veranstalterinnen und Veranstalter in ihrer Ankündigung auf die sich aktuell zuspitzenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Probleme, deren Lösung im Rahmen des kapitalistischen Gesellschaftssystems nicht mehr zu erwarten sein dürfte. Darum ist es nicht nur notwendig, die kapitalistischen Spar- und Verwertungsdiktate immer wieder zu kritisieren, sondern sich zugleich darüber Gedanken zu machen, wie eine Gesellschaft jenseits von Kapitalismus aussehen könnte.

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Marx Lesekreis im Wintersemester

1. Oktober 2014 - 23:30 Uhr

In der kommenden Woche beginnt an Dresdens Universitäten nicht nur das Wintersemester, sondern auch ein neuer Lesekreis des „Netzwerk Theorie und Kritik“ an der TU Dresden. Nach Lesekreisen zum „Kapital“, zur Wertabspaltungskritik, zur Dialektik und zur Staatstheorie geht es ab dem 15. Oktober wieder um Karl Marx‚ Hauptwerk „Das Kapital“ und dessen ersten Band. Die Veranstaltungen finden jeden Mitt­woch um 18:30 Uhr im Georg Schu­mann-​Bau (Raum SCH/A252/U) statt und ist sowohl für Studierende als auch Nicht-Studentinnen und Studenten offen.

Das 1867 erstmals veröffentlichte Buch ist das Ergebnis seiner mehr als zwanzigjährigen Studien zur Frage, welchen inneren Gesetzmäßigkeiten die moderne kapitalistische Gesellschaft im wirtschaftlichen Alltag folgt und wie sie sich geschichtlich entwickelt. Wie der Untertitel „Kritik der Politischen Ökonomie“ andeutet, ist das Buch selbst als kritische Auseinandersetzung mit der bürgerlichen ökonomischen Wissenschaft zu verstehen. Krise, Verelendung und die Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen sind dabei das Ergebnis des kapitalistischen Fortschritts und damit Ausgangspunkt jedweder Kritik an der heutigen kapitalistischen Weltgesellschaft.


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Kritischer Lesekreis im Wintersemester

31. Oktober 2013 - 10:16 Uhr - 4 Ergänzungen

Zum nunmehr schon dritten Semester in Folge veranstaltet das „Netzwerk Theorie und Kritik“ auch im Wintersemester 2013/2014 einen kritischen Lesekreis an der TU Dresden. Dabei soll sich in mehreren Veranstaltungen mit der „Kritik des kapitalistischen Staates“ auseinandergesetzt werden, um damit eine Perspektive für eine freie und selbstverwaltete Gesellschaft zu schaffen. Als Ausgangspunkt für die Veranstaltungen dient dazu die Staatskritik von Karl Marx in seiner berühmten Schrift „Zur Judenfrage“ (1844), in der er den Staat als „bürgerliche Allgemeinheit“ dargestellt hat, die es zu überwinden gilt:

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Zwei Lesekreise über kritische Gesellschaftstheorie

21. April 2013 - 20:54 Uhr - 4 Ergänzungen

Seit vergangener Woche lädt das Dresdner „Netzwerk Theorie & Kritik“ zu zwei Lesekreisen zur Einführung in kritisch-dialektische Gesellschaftstheorie ein. Immer Mittwochs wird es um 18 Uhr in der kosmotique einen Lesekreis zu den Vorlesungen zur „Einführung in die Dialektik“ von Theodor W. Adorno stattfinden. Diese, 1958 in Frankfurt gehaltenen Vorlesungen, bieten einen Ausgangspunkt für einen Begriff, welcher nicht nur als Methode des logischen Denkens, sondern auch als eine Form von Erkenntnis beschrieben werden kann. Gerade angesichts der widersprüchlichen und mehrschichtigen Totalität des modernen Kapitalismus ist heute jedes kritische Denken gezwungen, sich den Zumutungen dieser Erkenntnis zu stellen.

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