Alle Artikel zum Thema: Kapitalismus

Antifa

Dresdner FAU mit Kritik an Demonstration in Heidenau

13. Oktober 2016 - 15:41 Uhr - Eine Ergänzung

Schon während der Demonstration am 21. August in Heidenau hatte es von Seiten eines Mitglieds der FAU am Ende der Versammlung Kritik am Auftreten einiger Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeben. Ende August waren knapp 150 Menschen durch die nur wenige Kilometer von Dresden entfernte Stadt gezogen, um damit an die mehrtägigen rechten Ausschreitungen ein Jahr zuvor zu erinnern. Auch wenn wir an manchen Punkten gewisse Sachen anders sehen, wollen wir an dieser Stelle die als „kritische Nachbetrachtung“ veröffentlichte Auswertung dreier Arbeitsgruppen der Dresdner FAU dokumentieren:

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Freiräume

Kritischer Lesekreis im Sommersemester

26. April 2015 - 23:48 Uhr - Eine Ergänzung

Das „Netzwerk Theorie und Kritik“ veranstaltet im aktuellen Sommersemester einen Lesekreis zur Frage „Was heißt Kommunismus?“. Das Ziel der Veranstaltungsreihe soll es sein, die Diskussion um Grundzüge einer anderen Gesellschaft wiederzubeleben. Dazu verweisen die Veranstalterinnen und Veranstalter in ihrer Ankündigung auf die sich aktuell zuspitzenden wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Probleme, deren Lösung im Rahmen des kapitalistischen Gesellschaftssystems nicht mehr zu erwarten sein dürfte. Darum ist es nicht nur notwendig, die kapitalistischen Spar- und Verwertungsdiktate immer wieder zu kritisieren, sondern sich zugleich darüber Gedanken zu machen, wie eine Gesellschaft jenseits von Kapitalismus aussehen könnte.

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Freiräume

Marx Lesekreis im Wintersemester

1. Oktober 2014 - 23:30 Uhr

In der kommenden Woche beginnt an Dresdens Universitäten nicht nur das Wintersemester, sondern auch ein neuer Lesekreis des „Netzwerk Theorie und Kritik“ an der TU Dresden. Nach Lesekreisen zum „Kapital“, zur Wertabspaltungskritik, zur Dialektik und zur Staatstheorie geht es ab dem 15. Oktober wieder um Karl Marx‚ Hauptwerk „Das Kapital“ und dessen ersten Band. Die Veranstaltungen finden jeden Mitt­woch um 18:30 Uhr im Georg Schu­mann-​Bau (Raum SCH/A252/U) statt und ist sowohl für Studierende als auch Nicht-Studentinnen und Studenten offen.

Das 1867 erstmals veröffentlichte Buch ist das Ergebnis seiner mehr als zwanzigjährigen Studien zur Frage, welchen inneren Gesetzmäßigkeiten die moderne kapitalistische Gesellschaft im wirtschaftlichen Alltag folgt und wie sie sich geschichtlich entwickelt. Wie der Untertitel „Kritik der Politischen Ökonomie“ andeutet, ist das Buch selbst als kritische Auseinandersetzung mit der bürgerlichen ökonomischen Wissenschaft zu verstehen. Krise, Verelendung und die Zerstörung der ökologischen Lebensgrundlagen sind dabei das Ergebnis des kapitalistischen Fortschritts und damit Ausgangspunkt jedweder Kritik an der heutigen kapitalistischen Weltgesellschaft.


Freiräume

Kritischer Lesekreis im Wintersemester

31. Oktober 2013 - 10:16 Uhr - 4 Ergänzungen

Zum nunmehr schon dritten Semester in Folge veranstaltet das „Netzwerk Theorie und Kritik“ auch im Wintersemester 2013/2014 einen kritischen Lesekreis an der TU Dresden. Dabei soll sich in mehreren Veranstaltungen mit der „Kritik des kapitalistischen Staates“ auseinandergesetzt werden, um damit eine Perspektive für eine freie und selbstverwaltete Gesellschaft zu schaffen. Als Ausgangspunkt für die Veranstaltungen dient dazu die Staatskritik von Karl Marx in seiner berühmten Schrift „Zur Judenfrage“ (1844), in der er den Staat als „bürgerliche Allgemeinheit“ dargestellt hat, die es zu überwinden gilt:

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News

Flüsterprotest gegen Kapitalismus

23. Juni 2013 - 14:38 Uhr - 2 Ergänzungen

Am Donnerstag demonstrierten rund 30 Personen vor dem Deutschen Hygiene-Museum mit 120 Gründen gegen den Kapitalismus sowie gegen die Tagung „Kapitalismus / Kommunismus – Glanz und Elend zweier Gesellschaftsmodelle“, die parallel zur Kundgebung im Museum stattfand. Die zweitägige, von der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und dem Lehrstuhl für Politische Systeme und Systemvergleich der TU Dresden organisierte, Veranstaltung fand im Rahmen der Sonderausstellung „Reichtum – mehr als genug“ statt, die noch bis zum 10. November besucht werden kann. Die prominent besetzte Tagung hatte sich zum Ziel gesetzt, aus „analytischer Distanz und multidisziplinärer Perspektive“ Grundlagen und Realisierungschancen, Entwicklungen, Störanfälligkeiten und Stabilisierungsbedingungen von Kapitalismus und Kommunismus näher zu erörtern.

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Freiräume

Zwei Lesekreise über kritische Gesellschaftstheorie

21. April 2013 - 20:54 Uhr - 4 Ergänzungen

Seit vergangener Woche lädt das Dresdner „Netzwerk Theorie & Kritik“ zu zwei Lesekreisen zur Einführung in kritisch-dialektische Gesellschaftstheorie ein. Immer Mittwochs wird es um 18 Uhr in der kosmotique einen Lesekreis zu den Vorlesungen zur „Einführung in die Dialektik“ von Theodor W. Adorno stattfinden. Diese, 1958 in Frankfurt gehaltenen Vorlesungen, bieten einen Ausgangspunkt für einen Begriff, welcher nicht nur als Methode des logischen Denkens, sondern auch als eine Form von Erkenntnis beschrieben werden kann. Gerade angesichts der widersprüchlichen und mehrschichtigen Totalität des modernen Kapitalismus ist heute jedes kritische Denken gezwungen, sich den Zumutungen dieser Erkenntnis zu stellen.

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Freiräume

Auftakt zur Arrrgh!-Veranstaltungsreihe

7. April 2011 - 22:38 Uhr

Mit etwas Verspätung startete heute die Veranstaltungsreihe „Arrrgh! Sexismuskritische Tage in Dresden„. Bis zum Sonntag sind einige Veranstaltungen und Workshops geplant, darunter auch Krav-Maga Selbstverteidigungskurse. Zum Auftakt erklärten die OrganisatorInnen neben den Schutzkonzept und Ablauf auch ihre Beweggründe für eine solche Veranstaltungsreihe. Gründe für ein lautes „Arrrgh!“ gibt es demnach viele, aber grundsätzlich geht es um den Versuch, einen Diskurs in der Stadt anzustoßen, so eine junge Frau auf dem Podium. Ein erstes Inputreferat widmete sich heute der Geschichte des Feminismus.

Für morgen sind neben einen Vortrag unter dem Titel „Queer und Kapitalismuskritik“ auch ein Workshop zu „Antifa und Männlichkeit“ geplant. Abends sollen themenspezifische Filme gezeigt werden. Unter dem Label „Queere Party“ soll deshalb morgen auch eine conni.elektrik Party in der Chemiefabrik etwas bunter ausgestaltet werden. Der gesamte Ablauf, sowie Vortragsbeschreibungen und Hintergründe findet ihr auf der Website der Veranstaltungsreihe.


News

02.12.2009 Alternativen in der Krise (Teil 5/5)

1. Dezember 2009 - 13:05 Uhr

Alternativen in der Krise V: Bedingungsloses Grundeinkommen

Wann? 2. Dezember 2009, 19.00 Uhr
Wo? WIR AG Dresden
Wer? Werner Rätz

Die Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen ist nun endgültig aus den engen Zirkeln seiner unmittelbaren Befürworter in die Öffentlichkeit getreten. Das bedingungslose Grundeinkommen ist heute Gegenstand einer breiten wissenschaftlichen und publizistischen Diskussion und heftiger politischer Auseinandersetzung innerhalb aller politischen Parteien und Strömungen. In dieser Debatte schälen sich zwei Grundlinien, zwei Grundrichtungen der Konzepte zum bedingungslosen Grundeinkommen heraus: eine liberale Richtung – u. a. vertreten durch den Anthroposophen Götz Werner mehrerer linker Richtungen oder Konzepte u. a. entwickelt von attac, Bündnis 90 die Grünen und der Partei Die Linke.

– Geschichte des bedingungslosen Grundeinkommens
– Definition des bedingungslosen Grundeinkommens
– Bisherige Erfahrungen mit dem bedingungslosen Grundeinkommen
– Bedingungsloses Grundeinkommen und Menschenrechte
– Bedingungsloses Grundeinkommen als Transformationsprojekt
– Modelle des bedingungslosen Grundeinkommens

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Kultur | News

18.11.2009 Alternativen in der Krise (Teil 4/5)

18. November 2009 - 06:05 Uhr - Eine Ergänzung

Alternativen in der Krise IV: Solidarische Ökonomie

Wann? 18. November 2009, 19.00 Uhr
Wo? WIR AG Dresden
Wer? Werner Rätz

Lateinamerika war in den 70iger Jahren das „Versuchsfeld“ des Neoliberalismus in seiner radikalsten Form. Das Ergebnis war die existentielle Verarmung insbesondere der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika. Die Folgen waren einerseits, dass gegenwärtig in Lateinamerika eine Vielzahl linker Regierungen gewählt wurden. Andererseits sah die existentiell betroffene Bevölkerung sich gezwungen, neue Formen der Ökonomie zu erproben, einfach um überleben zu können. Eine Vielzahl der Projekte lassen sich unter dem Begriff der solidarische Ökonomie fassen, die an diesem Abend im Mittelpunkt der Diskussion steht.

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News

04.11.2009 Alternativen in der Krise (Teil 3/5)

1. November 2009 - 21:10 Uhr

Alternativen in der Krise III: Peer Ökonomie

Wann? 4. November 2009, 19.00 Uhr
Wo? WIR AG Dresden
Wer? Christian Siefkes

In den letzten Jahrzehnten ist eine neue Produktionsweise entstanden, die auf Kooperation und Teilen beruht. Diese Produktionsweise hat ausgereifte Betriebssysteme wie GNU/Linux sowie unzählige andere Freie Softwareprogramme hervorgebracht. Auch riesige Wissenssysteme wie die Wikipedia, eine große Bewegung Freier Kultur, und die sogenannte Blogosphäre – ein neues, dezentralisiertes Medium für die Verbreitung und Diskussion von Nachrichten und Wissen – sind auf ihrer Grundlage entstanden.
Bislang wird diese neue Produktionsweise – Peer-Produktion genannt – allerdings nur bei Informationsgütern praktiziert. In diesem Buch wird die Frage diskutiert, ob diese Beschränkung notwendig ist oder ob das Potential der Peer-Produktion weiter reicht. Ist eine Gesellschaft möglich, in der Peer-Produktion die dominierende Produktionsweise ist? Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, wo die Bedürfnisse, nicht der Profit bestimmen, was und wie produziert wird? Wo es keinen Bedarf gibt, irgendetwas zu verkaufen, und somit auch keine Arbeitslosigkeit? Wo Konkurrenz eher ein Spiel ist als ein Kampf ums Überleben? Wo es keinen Unterschied mehr zwischen Menschen mit und Menschen ohne Kapital gibt? Eine Gesellschaft, die keine Knappheit braucht und in der es dumm wäre, Ideen und Wissen geheim zu halten statt sie zu teilen?

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