Alle Artikel zum Thema: Jüdisches Leben

Antifa

Erinnerung an den 9. November in Dresden

15. November 2011 - 01:52 Uhr - 2 Ergänzungen

Am 9. November 1938 wurden in ganz Deutschland jüdische Einrichtungen und Geschäfte angegriffen und zerstört. So wurde in der Nacht zum 10. November auch die Semper-Synagoge in Dresden in Brand gesetzt. Der Tag steht wie kaum ein anderer für den Beginn der systematischen Verfolgung und Vernichtung des jüdischen Lebens aus Deutschland. Heute, 73 Jahre später, wurde in Dresden nicht nur der Sächsische Demokratiepreis verliehen, sondern durch eine Vielzahl von Veranstaltungen auch an die Verbrechen der Nazizeit erinnert.

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Antifa | News

Marek Edelmann ist tot

3. Oktober 2009 - 12:34 Uhr

„Für junge Menschen ist es heute sehr schwer, zu begreifen, wie das alles gewesen ist. Wenn die Erinnerung nicht bleibt, dann kann sich alles wiederholen. Und je mehr man sich erinnert und weiß, desto größer die Chance, dass es sich nicht wiederholt. Der Mensch ist schlecht.“

Das Zitat ist aus einem lesenswerten Interview vor wenigen Wochen mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. Anlass war der 70. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen und der Beginn des Zweiten Weltkriegs.

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Antifa | Kultur | News

15.06.2009 Film + Diskussion

31. Mai 2009 - 14:15 Uhr

„Zwischen allen Stühlen“

Wann? 15. Juni 2009, 19.00 Uhr
Wo? AZ Conni Dresden
Wer? Karl Pfeifer, Wien

1938 flüchtet Karl Pfeifer als Zehnjähriger mit seiner Familie aus Österreich, zunächst nach Ungarn. Vier Jahre später erreicht er Palästina mit einem der letzten Kindertransporte des Hashomer Hatzair. Er lebt im Kibbuz, kämpft im Israelischen Unabhängigkeitskrieg und kehrt Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück.

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