Alle Artikel zum Thema: IZ Dresden

Feminismus

Feminism for Future – Teil 2

24. Juni 2021 - 17:24 Uhr

Zweiter Teil des Berichtes über das Internationalismus Festival N°2 zu feministischen Kämpfen (Teil 1 nachlesen).

Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen der Zukunft. Nachdem am Nachmittag zahlreiche Workshops lokaler feministischer Akteur:innen wie z.B. böse&gemein, des FoK*ollektivs, dem Educat Bildungskollektivs stattfanden, stellte am Abend das Herausgeber:innenkollektiv der Kampagne „Gemeinsam Kämpfen“ das kürzlich erschienene Buch „Wir wissen, was wir wollen – Frauenrevolution in Nord-und Ostsyrien“ vor. Es besteht aus über 200 Interviews, die die Herausgeber:innen im Winter 2018/2019 auf einer Delegationsreise in den selbstverwalteten Gebieten in Nord- und Ostsyrien mit Frauen geführt haben. 

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Antifa | Freiräume | Kultur | Soziales

Solidarisch gegen die Angst

20. August 2019 - 10:38 Uhr

Für den 24. August mobilisieren zivilgesellschaftliche und linke Aktivistinnen und Aktivisten aus der gesamten Bundesrepublik zu einer Großdemonstration nach Dresden. Eine Woche vor der Landtagswahl in Sachsen wollen Gewerkschaften, Kirchen, Wohlfahrtsverbände, Seenotretter*innen, Klima-Aktivist*innen sowie mietenpolitische, queer-feministische, antifaschistische und antirassistische Initiativen die Unteilbarkeit ihrer Kämpfe demonstrieren und ein Zeichen gegen die rechte Politik der AfD setzen. Auch Dresdner linke Organisierungen und solidarische Initiativen beteiligen sich mit eigenen Demo-Blöcken oder Wägen.

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Freiräume | Soziales

Parteibüro der Linken in der Neustadt besetzt

29. Juli 2016 - 11:19 Uhr

Nach der gewaltsamen Räumung von drei besetzten Häusern in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki haben gestern Nachmittag mehrere Menschen aus dem Umfeld des Internationalistischen Zentrums ein Parteibüro der Linken als „Akt transnationaler Solidarität“ in der Dresdner Neustadt besetzt. Am frühen Mittwochmorgen hatte die griechische Polizei die von Geflüchteten und solidarischen Menschen gemeinsam genutzten Häuser geräumt und dabei mindestens 85 Menschen vorläufig festgenommen. Als Reaktion darauf hatten Anarchistinnen und Anarchisten wenige Stunden später die Zentrale der regierenden SYRIZA-Partei besetzt und die Freilassung aller Festgenommenen sowie eine Rückkehrmöglichkeit in die Häuser gefordert. Am gleichen Tag hatte die Polizei nach Darstellung von „borderline-europe“ auch den Hafen von Piräus und ein soziales Zentrum auf Lesbos geräumt.

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Freiräume | Soziales

Rides for Refugee Rights – Fahrraddemonstration im Dresdner Westen

20. Juni 2016 - 17:50 Uhr

Für das zurückliegende Wochenende hatte das Nachbarschaftsnetzwerk Willkommen in Löbtau am Samstag zu einer Fahrraddemonstration unter dem Motto: „Rides & Rights for Refugees – sichere Fluchtwege und ein gutes Leben für alle“ durch den Dresdner Westen aufgerufen. Rund 80 Radlerinnen und Radler nahmen das Angebot an und versammelten sich dazu auf der wenige Tage zuvor umbenannten ehemaligen Columbusstraße mit eigens für die Aktion bedruckten Warnwesten. Mit der Demonstration für sichere Fluchtwege wollten sich die Beteiligten für die Rechte Geflüchteter und ein menschenwürdiges Leben für alle Menschen einsetzen.

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Soziales

Nachrichten aus dem Süden Europas – Griechenland (5)

30. Dezember 2015 - 22:14 Uhr

In Zusammenarbeit mit dem Internationalistischen Zentrum Dresden

Seit dem 24.12. ist eine Delegation des „Internationalistischen Zentrums“ aus Dresden in Griechenland. Das Ziel ihrer Reise ist es, Informationen über die aktuelle Situation von Geflüchteten zu sammeln. Gleichzeitig wollen sie zusammen mit dem Dresden-Balkan-Konvoi herausfinden, welche selbstorganisierten Solidaritätsgruppen und Projekte es derzeit in Griechenland gibt und wie diese unterstützt werden könnten. In ihrer ersten Erklärung betonen Sie, wie wichtig es ist, dass Solidarität einen politischen Rahmen bekommt. Fluchtursachen sind ihrer Ansicht nach zumeist politisch-ökonomischer Natur und eine ausschließlich „karitativ“ verstandene Hilfe würde nichts an der Abschottungspolitik Europas und den „globalen Ausbeutungsverhältnissen“ ändern. Dabei beziehen sie sich u.a. auf neo-koloniale Ausbeutungsverhältnisse, die Unterstützung von Diktaturen und autoritären Regimen sowie eine zunehmende Militarisierung der europäischen Außengrenzen.

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