Alle Artikel zum Thema: Institut für Staatspolitik

Nazis

Keine Stimme den Faschisten – Interview über den Dresdner OB-Kandidaten Maximilian Krah

6. Juni 2022 - 19:44 Uhr - Eine Ergänzung

Am 12. Juni findet in Dresden die Oberbürgermeister:innenwahl statt. War Stefan Vogel von der AfD 2015 noch mit 4,8% weit abgeschlagen, schickt die Partei in diesem Jahr mit Maximilian Krah einen aussichtsreichen Kandidaten in die OB-Wahl. Der 45-Jährige sitzt bereits seit 2019 für die Rechtsaußenpartei im Europaparlament und kann auf eine längere politische Karriere in CDU und AfD zurückblicken. Im Vorfeld der OB-Wahl hat die Wahlinitiative OB2022 über Maximilian Krah eine Broschüre herausgegeben. Unter dem Titel „Krah – Eine Enthüllung“ wird über die Aktivitäten des AfD-Kandidaten berichtet. Wir haben im Vorfeld der Wahl mit ihnen über den Karrieristen Krah, Klerikalfaschismus und die Dresdner Stadtgesellschaft gesprochen.

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Nazis

Auto von Götz Kubitschek in Dresden beschädigt

7. September 2020 - 20:19 Uhr - Eine Ergänzung

In der Nacht auf Montag wurde ein Auto in der Dresdner Neustadt beschädigt, wie die Polizei heute mitteilte. Es soll sich dabei um das Fahrzeug des extrem rechten Verlegers Götz Kubitschek gehandelt haben, gab die Polizei bekannt. Dabei sollen sowohl die Reifen zerstochen, als auch die Front- und eine Seitenscheibe zerstört worden sein. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen bisher nicht vor. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

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Kultur

Düstere Zeiten für die Kultur im Elbtal – Radebeuler Stadtrat wählt Neurechten zum Kulturamtsleiter

25. Mai 2020 - 13:31 Uhr

Am vergangenen Mittwoch wurde in der 34.000 Einwohner:innen zählenden Stadt Radebeul nahe Dresden ein neuer Kulturamtschef gewählt. Das Ergebnis sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Als Gewinner der geheimen Wahl ging der Radebeuler Lyriker Jörg Bernig hervor. Kritiker:innen werfen Bernig vor, in neurechten Kreisen aktiv zu sein und sehen in der Wahl einen weiteren Schritt, neurechte Ideen salonfähig zu machen. Möglich wurde die Entscheidung nicht zuletzt durch die in Sachsen verstärkt zu beobachtende Zusammenarbeit von AfD und CDU auf kommunaler Ebene.

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Antifa

Eine Mauer gegen den Faschismus

7. Dezember 2017 - 23:40 Uhr - Eine Ergänzung

Eine Gruppe von Aktivistinnen und Aktivisten hat am Mittwochabend im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Nationalismus ist keine Alternative“ (Nika) dem Dresdner Büro von „EinProzent“ in der Lingnerallee einen Besuch abgestattet und dabei die Eingangstür symbolisch zugemauert. Damit sollte dem erst 2016 im Zuge der rassistischen Mobilisierungen gegründeten Verein deutlich gemacht werden, dass ihr Treiben nicht unbeobachtet bleibt. In den zurückliegenden Monaten hatte der Verein im Stadtgebiet immer wieder medial kolportierte völkisch-rassistische Aktionen durchgeführt und dabei auf rechte Strukturen zurückgegriffen.

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