Alle Artikel zum Thema: Grünes Gewölbe

Kultur

Sächsische Kunst – zwei Jahre Einbruch ins Grüne Gewölbe

25. November 2021 - 13:21 Uhr

Vor zwei Jahren änderte sich für die Sächs:innen das Leben schlagartig. Der Verlust der sächsischen Identität stellte einen tiefen Eingriff in den Alltag der Menschen im Lande zwischen Plauen und Görlitz dar! Was war geschehen?

An jenem schicksalshaften Montagmorgen im November hatten sich Diebe Zugang zum Grünen Gewölbe verschafft und mehrere Kunstgegenstände entwendet. Was darauf folgte, war eine typisch sächsische Provinzposse: Ministerpräsident Kretschmer kolportierte gleich den Diebstahl der sächsischen Identität, das rechte Stadtratsmitglied Frank Hannig versuchte sich mit einer dubiosen Spendensammlung an ihrer Wiederbeschaffung zu beteiligen und die sächsische Polizei machte mit einem mehr oder weniger dilettantisch geplanten Ausflug in den Berliner Stadtteil Neukölln im Jahr darauf von sich reden.

Eine ironisch-ernsthafte Bestandstaufnahme zwei Jahre nach dem Einbruch ins Grüne Gewölbe

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Soziales

„Pegida und AFD haben Rassismus wieder salonfähig gemacht.“ – Interview mit Aktiven des Afropa e.V. zu „Black lives Matter“ in Dresden

8. Juli 2020 - 18:54 Uhr - 2 Ergänzungen

Am 06. Juni zogen über 4.000 Menschen unter dem Motto „Blacklivesmatter“ durch Dresden. Es war eine der größten Demonstrationen im Jahr 2020. Organisiert wurde die Demo unter anderem aus dem Afropa e.V. sowie dem Weltclub Dresden. ADDN hat Aktive von Afropa e.V. getroffen, um mit ihnen über die Demo, das Leben von Schwarzen Menschen in Dresden und die Stimmung in der Stadt zu sprechen.

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News

Oceans Elbflorenz – Ein Kommentar

29. November 2019 - 16:26 Uhr

Dresden ist in Aufruhr. Ach, was heißt Dresden. Sachsen, Deutschland und sogar die Welt: der so genannte „Sachsenschatz“ sei gestohlen worden. Die Nachricht vom Einbruch in das „Grüne Gewölbe“ verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Ohne Frage, ein spektakulärerer Einbruch, der Nachrichtenwert hat. Die Reaktionen und Implikationen der Sächsischen Landesregierung, wie auch vieler Bewohnerinnen und Bewohner des Freistaates legen jedoch einiges an reaktionären und revisionistischen Haltungen offen, die schlussendlich auch dazu führen, dass Sachsen ist, wie es halt ist.

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