Nachdem wir uns in den vergangenen Monaten mit der Situation von Menschen in der von den Folgen der Finanzkrise besonders betroffenen Ländern Südeuropas beschäftigt haben, soll in den kommenden Monaten näher auf die Situation im Norden Frankreichs eingegangen werden. Nachdem bereits im Sommer 2012 Teile der Dresdner „Black Wok“-Gruppe für eine Woche nach Calais gefahren waren, um für geflüchtete Menschen zu kochen, fuhren in diesem Jahr erneut mehrere Menschen in die französische Hafenstadt. Während einige der Beteiligten bereits Erfahrungen mit größeren Kochaktionen hatte, war es für die meisten die erste Solidaritätsaktion dieser Art. Finanziert durch Spenden, reiste die Gruppe schließlich im August nach Calais. Im ersten Teil ihres Berichtes soll zunächst ein kurzer Rückblick Aufschluss darüber geben, wie es zur aktuellen Situation kommen konnte.
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