Neonazis in Brandenburg – Hinter weißen Masken
21. November 2013 - 11:32 Uhr
Sie marschierten wie der Ku-Klux-Klan, dann wurden sie verboten: Die „Spreelichter“. Jetzt wird über das Verbot verhandelt.
Quelle: taz.de (21.11.2013)
21. November 2013 - 11:32 Uhr
Sie marschierten wie der Ku-Klux-Klan, dann wurden sie verboten: Die „Spreelichter“. Jetzt wird über das Verbot verhandelt.
Quelle: taz.de (21.11.2013)
15. Dezember 2012 - 11:55 Uhr - Eine Ergänzung
Nach der zweitägigen Aktivierungskonferenz im Oktober hat das Bündnis „Dresden-Nazifrei“ am Donnerstag ihre Kampagne für das kommende Jahr vorgestellt. Unter dem Motto: „Nicht lange fackeln – Nazis blockieren!“ soll auch im nächsten Jahr wieder der für den 13. Februar angemeldete Naziaufmarsch in Erinnerung an die Zerstörung von Teilen der Stadt mit Blockaden verhindert werden. Da die Initiatoren damit rechnen, dass die bundesweite Mobilisierung spätestens nach der großen Antifademonstration gegen den abgesagten Nazigroßaufmarsch am 18. Februar deutlich geringer ausfallen wird, rufen sie alle Dresdnerinnen und Dresdner dazu auf, gemeinsam gegen Rassismus und Geschichtsrevisionismus auf die Straße zu gehen und sich den Nazis entgegenzustellen.
14. Februar 2012 - 20:18 Uhr - 20 Ergänzungen
„Dresden gedenkt und wehrt sich gegen Neonazis“ lautete gestern Abend die Überschrift auf einigen Nachrichtenseiten. So hätten rund 13.000 Menschen mit weißen Rosen, Kerzen und einer 3,6 Kilometer langen Menschenkette den Opfern der Bombenangriffe auf die Stadt und ihrer Zerstörung vor 67 Jahren gedacht. Ähnliche Verlautbarungen finden sich auch in den Nachrichtenspalten der lokalen Zeitungen. Gleichzeitig schreibt das Aktionsbündnis „Dresden Nazifrei“, dass etwa 6.000 Menschen auf den Blockaden die als „Trauermarsch“ angemeldete Demonstration von mehr als 1.500 Nazis zur Lachnummer gemacht hätten. Woher kommt diese unterschiedliche Wahrnehmung bei dem Blick auf die Ereignisse an diesem Tag? Wer sind die Akteure und warum wird dem Gedenken in der Stadt eine so große Bedeutung zugemessen?
23. Oktober 2011 - 14:00 Uhr
Sie kommen vermummt als Bürgerschreck und hetzen vom „Volkstod“. Dahinter verbergen sich Neonazis mit knallharten rassistischen Parolen.
Sächsische Zeitung (22.10.2011)
5. September 2011 - 22:55 Uhr - 2 Ergänzungen
Von Falk Scheerschmidt
Rechtsextremisten marschieren zum Grab von Uwe Leichsenring.
Vor nunmehr fünf Jahren ist einer der wichtigsten rechtsextremen Politiker der sächsischen NPD bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Am 30. August 2006 kollidierte der NPD-Landtagsabgeordnete Uwe Leichsenring bei einem Überholmanöver auf dem Weg von Pirna nach Königstein mit einem Lastwagen. Der Fahrlehrer starb noch an der Unfallstelle.