Alle Artikel zum Thema: DVB

Freiräume | Soziales

Staatskanzlei lässt Regenbogenfahne entfernen

2. Juni 2015 - 11:56 Uhr

Wenn am kommenden Wochenende wieder der „Christopher Street Day“ (CSD) in Dresden gefeiert wird, um sich damit für mehr Gleichberechtigung, Respekt, Liebe und Akzeptanz einzusetzen, passiert das in einem der wenig verbliebenen Bundesländer, in denen eine rechtliche Gleichstellung noch immer auf sich warten lässt. Doch längst sind es nicht nur rechtliche Fragen, bei denen sich politisch engagierte Personen mit Problemen konfrontiert sehen. Erst im März hatte es in Dresden Streit über den Startpunkt des alljährlichen Festumzugs zum CSD gegeben. Nach Gesprächen konnte eine im Raum stehende Absage der Veranstaltung schließlich doch noch abgewendet werden. Höhepunkt der in der vergangenen Woche gestarteten Veranstaltungen zum diesjährigen CSD ist ein am Samstag um 12 Uhr auf dem Altmarkt beginnender Festumzug unter dem Motto: „100% Mensch. Ohne Wenn und Aber!“.

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Nazis

Polizei ermittelt Tatverdächtige

29. April 2015 - 22:09 Uhr

Ein Jahr nachdem in einer Straßenbahn der Linie 11 eine Gruppe junger Männer mehrere Personen mit rechten Parolen beleidigt und danach einen zu Hilfe geeilten Fahrgast so sehr verletzten, dass er anschließend in einem Krankenhaus mit Gesichtsverletzungen behandelt werden musste, konnte die Polizei drei der an dem Übergriff in der Äußeren Neustadt beteiligten Personen identifizieren. Mehrere Fahrgäste hatten damals die zuvor rassistisch beleidigten Personen an der Haltestelle „Rothenburger Straße“ aus der Straßenbahn begleitet und waren kurz darauf von den Männern angegriffen worden.

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Soziales

Bus und Bahn werden teurer

3. November 2014 - 01:36 Uhr

Pünktlich zum Novemberbeginn hat der Vehrkehrsverbund Oberelbe (VVO) erneut die Preise um durchschnittlich 3,2 Prozent angehoben. Als Grund für die bereits im Juli durch die Verbandsversammlung des Z-VOE beschlossene allgemeine Erhöhung der Fahrpreise gab Geschäftsführer Burkhard Ehlen einmal mehr gestiegene Strom- und Kraftstoffkosten an. Die Ausgaben der Unternehmen im VVO hätten „trotz der Schwankungen bei den Energiepreisen“ auch im vergangenen Geschäftsjahr weiter zugelegt. Um auch künftig „ein attraktives Angebot im öffentlichen Nahverkehr“ aufrecht zu erhalten, sei aus diesem Grund eine „moderate Tarifanpassung“ unumgänglich gewesen.

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Nazis

Festnahme nach rassistischem Übergriff

28. Juli 2014 - 19:33 Uhr - Eine Ergänzung

Im universitätsnahen Stadtteil Zschertnitz kam es nach Polizeiangaben am Samstag zu einem Übergriff auf eine 16-Jährige und ihr 43jährigen Vater. Bereits in der Straßenbahn hatte ein 27jähriger, zum Tatzeitpunkt alkoholisierten Mann, die 16-Jährige wegen ihres Kopftuchs beleidigt. Auch als die beiden die Straßenbahn der Linie 11 an der Haltestelle Räcknitzhöhe verlassen hatten, gingen die Beschimpfungen weiter. Als er wenig später dem Vater ins Gesicht schlug und ein Passant dazwischen ging, wurde auch dieser angegriffen.

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Nazis

Rechter Übergriff in der Seevorstadt

19. Mai 2014 - 17:26 Uhr

Am Sonntagmorgen ist es nach Polizeiangaben in unmittelbarer Nähe zum Großen Garten offenbar zu einem körperlichen Übergriff auf einen 21-Jährigen gekommen, bei dem der Betroffene leicht verletzt wurde. Der Täter, ein 29jähriger Mann, hatte zuvor an der Straßenbahnhaltestelle auf dem Lennéplatz eine Personengruppe rassistisch beleidigt und den Hitlergruß gezeigt.

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Nazis

Naziübergriff am Rande der Äußeren Neustadt

14. Januar 2014 - 23:50 Uhr - 2 Ergänzungen

Dass die Äußere Neustadt schon seit geraumer Zeit nicht mehr das ist, was sie in den 1990er Jahren vielleicht noch war, beweist ein Vorfall vom frühen Sonntagmorgen. Als gegen 5.20 Uhr eine Straßenbahn der Linie 11 in Richtung Stadtzentrum fuhr, sollen nach Darstellung der Polizei mehrere junge Männer etliche Fahrgäste mit zum Teil rechten Parolen beleidigt haben. Wenig später attackierte einer aus der Gruppe an der Haltestelle „Rothenburger Straße“ einen 22jährigen Mann und verletzte ihn dabei so sehr, dass er danach mit Gesichtsverletzungen ambulant behandelt werden musste. Eine anschließende Suche durch die Polizei in der unmittelbaren Umgebung des Tatortes brachte keinen Erfolg.

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Soziales

Preise des Nahverkehrs in Dresden steigen um bis zu 10 Prozent

24. Oktober 2013 - 20:27 Uhr - 3 Ergänzungen

Wie schon 2012 steigen zum 1. November hin die Beiträge des Vehrkehrsverbund Oberelbe (VVO) deutlich um bis zu zehn Prozent. Durchschnittlich werden die Preise um 3,6 Prozent angehoben. Nachdem im vergangenen Jahr vor allem die Preise für die Monatskarten gestiegen sind, trifft es in diesem Jahr vor allem jene Menschen, die nur unregelmäßig die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Für sie kostet die Einzelfahrkarte innerhalb Dresdens künftig nicht mehr 2,00, sondern 2,20 Euro. Auch bei den im Verhältnis günstigeren Viererkarten müssen in Zukunft 7,80 Euro statt 7,50 Euro gezahlt werden. Vergleichsweise gering ist der Preisanstieg bei den Abo-Monatskarten, die nur um 1,50 Euro auf 47,50 Euro zulegen.

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Nazis

Übergriff in Straßenbahn

3. September 2013 - 10:34 Uhr

Etwa eine Stunde nach dem Ende der Partie zwischen der SG Dynamo Dresden und dem FC Ingolstadt 04 kam es nach Polizeiangaben in einer Straßenbahn der Linie 7 zu einem Übergriff durch einen Anhänger des Dresdner Vereins auf den Fahrer der Bahn. Nachdem die vier jungen Männer und eine Frau am Albertplatz in der Äußeren Neustadt zugestiegen waren, begannen sie damit, andere Fahrgäste zu beleidigen und rechte Parolen zu rufen. Als der Straßenbahnfahrer die Gruppe daraufhin aufforderte, die Bahn zu verlassen, schlug einer der Männer dem 28jährigen Fahrer mehrfach ins Gesicht.

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News

Übergriff in der Südvorstadt

23. Juli 2013 - 13:51 Uhr - Eine Ergänzung

Wie die Dresdner Polizei mitteilt, kam es in der vergangenen Woche in der Südvorstadt zu einem sexualisierten Übergriff durch drei Männer auf eine 17jährige Frau. Nachdem diese am Dienstagabend in einer Straßenbahn der Linie 3 zunächst von den drei Personen angesprochen worden war, wurde sie nach dem Verlassen der Bahn am Nürnberger Platz von dem Trio verfolgt und im Haltestellenbereich der Buslinie 61 hinter ein Gebüsch gezogen und angefasst. Erst als sich die junge Frau zur Wehr setzte, konnte sie fliehen und erlitt dabei leichte Verletzungen. Wer Hinweise zu den Tätern oder zum Tathergang geben kann wird gebeten, sich unter der 0351-4832233 bei der Dresdner Polizei zu melden.

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Freiräume | Soziales

Semesterbeiträge sollen steigen

17. Mai 2013 - 16:31 Uhr

In Sachsen drohen für Studentinnen und Studenten ab dem kommenden Wintersemester höhere Beiträge. So könnte der Semesterbeitrag bereits ab Oktober nach Zeitungsangaben um 21 Euro erhöht werden. Bisher waren von den insgesamt 221,30 Euro, die Studierende an der TU Dresden für das aktuelle Sommersemester bezahlen mussten, knapp 145 Euro für das Semesterticket vorgesehen. Noch bis Ende Mai verhandeln dazu Studierendenvertreter mit den Dresdner Verkehrsbetrieben (DVB), dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und der Bahn über das seit 1. Oktober 2010 bestehende und sachsenweit gültige Semesterticket.

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