Alle Artikel zum Thema: Durchsuchung

Antifa | Kultur | Presse

Solidarität mit dem Radio Dreyeckland

24. Januar 2023 - 00:17 Uhr

Erklärung der addn-Redaktion

Am 17. Januar 2023 wurden die Räume des Freien Senders Radio Dreyeckland sowie von Redakteur:innen des Radios durch die Polizei durchsucht. Bei den Redakteur:innen wurden Computer, Handys und Speichermedien beschlagnahmt. Grund für die Durchsuchungen soll ein Artikel auf der Internetplattform aus dem Jahr 2022 sein. Dieser enthält einen Link zur 2017 verbotenen Internetplattform linksunten.indymedia. Laut Durchsuchungsbeschluss sei dies strafbar nach § 85 StGB als Verstoß gegen das Vereinigungsverbot

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Freiräume

Polizei durchsucht Dresdner Fanprojekt

11. Dezember 2017 - 13:09 Uhr

Zeitgleich zu den bundesweiten Razzien wegen der Ereignisse anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg, kam es zu einer ganzen Reihe von Durchsuchungen, die sich gegen insgesamt 28 Fußballanhänger der SG Dynamo Dresden richteten. Als Grund für die Durchsuchungen gab die Polizei mehrere Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und Sprengstoffgesetz an. Neben Objekten und Wohnungen in Sachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg und der Schweiz war dabei auch das sozialpädagogische Fanprojekt in Dresden Ziel der Maßnahmen. Ein Fußballfan sitzt seit vergangener Woche in Untersuchungshaft.

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Nazis

Dresdner Nazi wegen Fluchtgefahr festgenommen

8. Mai 2017 - 15:26 Uhr

Nach den Durchsuchungen im Dezember 2016 hat die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft nach Angaben des MDR in der vergangenen Woche mit Franz Richter ein weiteres Mitglied der „Freien Kameradschaft Dresden“ in Untersuchungshaft nehmen lassen, der sich u.a. im Juli 2015 an den rechten Ausschreitungen auf der Bremer Straße beteiligt hatte. Die Ermittlungen wegen des Verdachts auf „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ richten sich gegen 17 Beschuldigte. Bei den Durchsuchungen im letzten Jahr war neben Smartphones auch Pyrotechnik gefunden und beschlagnahmt worden.

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Nazis

Festnahmen nach Razzia in Dresdner Kameradschaftsszene

4. Dezember 2016 - 16:20 Uhr - 2 Ergänzungen

Mit Durchsuchungen ist die Sächsische Polizei am Mittwochmorgen nach monatelangen Ermittlungen gegen die rechte Kameradschaftsszene in der Landeshauptstadt vorgegangen. Bei den 18 Durchsuchungen in Dresden, Freital und Heidenau wurde neben Smartphones auch jede Menge Pyrotechnik gefunden und beschlagnahmt. In den nächsten Wochen soll der Inhalt der Handys ausgewertet werden. An der Aktion in den frühen Morgenstunden beteiligten sich rund 190 Beamtinnen und Beamte. Gegen insgesamt 17 Beschuldigte im Alter zwischen 16 und 30 Jahren wird wegen des Verdachts auf „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ ermittelt, unter den Tatverdächtigen sind auch zwei Frauen. Sechs der Beschuldigten sitzen seit Mittwoch in Untersuchungshaft.

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Freiräume

Denkwürdige Razzia in Görlitzer Hausprojekt

8. September 2016 - 21:49 Uhr

Bereits in den Morgenstunden des 22. Juli fand in den Räumlichkeiten des Hausprojektes Hospi 30 in Görlitz eine denkwürdige Durchsuchung der lokalen Polizeibehörde statt. Anlass war eine angebliche Cannabispflanze auf einem Fensterbrett des Hauses deren Aufzucht über mehrere Wochen hinweg dokumentiert worden sein soll. Anwesende Bewohnerinnen und Bewohner der anderen Wohngemeinschaften des Hauses wurden während der Durchsuchung durch die Polizei ebensowenig über die Maßnahme informiert wie der Vermieterverein HausundHof. Es kann vermutete werden, dass für die Maßnahme bewusst der 22. Juli gewählt worden war, da zu diesem Zeitpunkt ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner auf einem nahegelegenen Festival eingebunden war.

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Nazis

Durchsuchungen nach Schüssen auf Asylunterkunft

10. August 2016 - 22:39 Uhr

Nach den Schüssen auf eine Unterkunft für Asylsuchende im ostsächsischen Niesky hat die Polizei am Mittwoch die Wohnungen von drei Beschuldigten im Alter zwischen 15 und 19 Jahren durchsucht. Im Juli hatten Unbekannte aus einem Auto heraus auf das Gebäude geschossen und die äußere Scheibe eines Doppelfensters durchschossen. Da zum Zeitpunkt der Tat unmittelbar hinter dem beleuchteten Fenster ein Bewohner saß, ermittelt die Staatsanwaltschaft Görlitz wegen des Verdachts des versuchten Totschlags. Der Bewohner blieb bei dem Angriff unverletzt.

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Lesens-/Sehenswert

Nach Admins nun auch Razzia gegen „Thiazi“-Nutzer

14. Juli 2014 - 22:37 Uhr

Nachdem gegen vier mutmaßliche „Thiazi“-Drahtzieher bereits Anklage erhoben wurde, geht die Staatsanwaltschaft nun offenbar auch gezielt gegen die Nutzer vor. So wurden in den frühen Morgenstunden in zwölf Bundesländern die Wohnungen von 35 Beschuldigten durchsucht. Für insgesamt 500 Unterstützer könnte es noch ungemütlich werden.

Quelle: Endstation Rechts (04.06.2014)


Nazis

Bundesweite Hausdurchsuchungen bei Unterstützern des „Aktionsbüros Mittelrhein“

14. März 2012 - 23:52 Uhr - Eine Ergänzung

Am Dienstag kam es nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz in mehreren Städten zu mehreren Hausdurchsuchungen bei Mitgliedern und Unterstützern des „Aktionsbüros Mittelrhein“. Den 31 Beschuldigten wird die Bildung bzw. Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Bei den Durchsuchungen durch rund 300 Beamtinnen und Beamte wurden Computer, Datenträger und schriftliche Unterlagen sichergestellt und 24 Personen vorläufig festgenommen.

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Nazis

Razzia gegen braune „Unsterbliche“

12. Januar 2012 - 19:24 Uhr - 9 Ergänzungen

Wollen nicht aussterben: Nazis beim "Thüringentag der nationalen Jugend"

Heute Mittag fanden in Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt Durchsuchungen von 44 Wohnungen durch die Polizei und das LKA Sachsen statt. Den 41 von der Razzia betroffenen Personen wirft die Dresdner Staatsanwaltschaft die Beteiligung an einer unangemeldeten Versammlung der rechten Szene Ende September 2011 in Stolpen vor. Insgesamt 28 Verdächtige kamen nach Medienangaben aus Sachsen, 11 aus Brandenburg und jeweils eine Person aus Magdeburg und dem Raum Erfurt. Auch in Dresden seien fünf Objekte durchsucht worden, teilte LKA-Sprecher Tom Bernhardt auf Anfrage der Dresdner Neuesten Nachrichten mit. In den letzten Monaten waren nach Einbruch der Dunkelheit Gruppen von bis zu 250 Nazis mit Fackeln und Masken durch mehrere sächsische Kleinstädte gezogen. Später waren Videos der Spontandemonstrationen auf Videoplattformen im Internet aufgetaucht.

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