Alle Artikel zum Thema: Drewag

Ökologie

Boomende Landschaften? Neue Halbleiterchipfabrik bei Dresden eröffnet

26. Juni 2021 - 14:22 Uhr - 2 Ergänzungen


Es boomt im Elbtal. Zu Monatsbeginn eröffnete die Robert Bosch GmbH ihr brandneues Werk zur Fertigung von Halbleiterchips unweit von Dresden. Über eine Live-Schaltung war eigens auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der Eröffnung dabei. Eine Vielzahl von Unternehmen zieht nach und plant mit massiven Investitionen in den nächsten Jahren im Raum Dresden. Insgesamt war die Errichtung des Werkes mit 140 Millionen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert worden, rund eine Milliarde Euro hatte das Unternehmen in die Hightech-Fertigung investiert. Laut Branchenverband „Silicon Saxony“ arbeiten derzeit in rund 2.500 Unternehmen mehr als 70.000 Beschäftigte.

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Soziales

Skate- und Bikepark statt Parkplatzwüste im Rudolfkiez

10. Mai 2021 - 10:52 Uhr

Am 6. Mai ging die Anwohner:inneninitiative „Rudolf Rollt“ mit einer e-Petition an die Öffentlichkeit. Die an den Stadtrat und Oberbürgermeister Dirk Hilbert gerichtete Petition setzt sich für eine alternative Nutzung des im so genannten Rudolfkiez geplanten Baus eines Privatparkplatzes auf dem DREWAG-Gelände ein. Statt eines Parkplatzes will die Initiative an gleicher Stelle einen unkommerziellen sozialen Ort für Alle in Form eines Skateplatzes sowie eines Pumptracks für Radfahrer:innen in Kombination mit einer Grünanlage schaffen.

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Ökologie

Paris goes Dresden! – Streit um Klimaschutz im Haushalt 2021/2022

16. Dezember 2020 - 20:18 Uhr

Mit einer kleinen Protestaktion vor dem Dresdner Rathaus mischte sich die Initiative Parents For Future Dresden einmal mehr in die laufenden Verhandlungen zum Doppelhaushalt der Stadt für 2021/22 ein. Vor der Goldenen Pforte fanden sich einige Aktivist:innen ein, die mit einem selbst gebauten Eiffelturm und Schildern für die Einhaltung des 2015 beschlossenen 1,5 Grad Ziels des Pariser Klimaschutzabkommens demonstrierten. Ihre Forderung: die Stadt Dresden solle selbstständig tätig werden, um ihren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 

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News | Soziales

Auswirkung der Finanzkrise erreicht Dresden

15. Januar 2010 - 22:58 Uhr - 2 Ergänzungen

Mit etwas Verzögerung hat die weltweite Wirtschaftskrise nun auch den Stadthaushalt von Dresden erreicht. Auf einer Klausurtagung in Bad Schandau musste Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU) am vergangenen Wochenende feststellen, dass Dresden in den kommenden beiden Jahren offenbar 200 Millionen Euro fehlen. Grund dafür sind zum einen die spätestens seit September bekannten sinkenden Zuweisungen aus dem Landeshaushalt und zum anderen stark zurückgehende Gewerbesteuereinnahmen. (Erklärung der Oberbürgermeisterin gegenüber Dresden Fernsehen)

Die Oberbürgermeisterin forderte daraufhin die sieben Fachbürgermeister der Stadt auf, die Investitionen für 2010 und 2011 zu überprüfen. Bis März soll dann geklärt sein, welche Projekte verschoben werden müssen. Woher Stadtchefin Helma Orosz allerdings den Optimismus nimmt, dass sich die Situation bis 2012 verbessern wird, ist ebenso unklar, wie die interne Liste der Stadt zu den geplanten Streichungen.

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