Alle Artikel zum Thema: Dresden-Pass

Soziales

Neue Fahrpreise seit dem 1. November

10. November 2015 - 02:08 Uhr

Bereits seit 1. November gelten im Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) neue Preise. Die im Unterschied zu den vergangenen Jahren moderaten Preiserhöhungen treffen vor allem jene Menschen, die nur gelegentlich auf das Bus- und Bahnsystem zurückgreifen. Aber auch Inhaberinnen und Inhaber von Monatskarten müssen künftig tiefer in die Tasche greifen, dort steigen die Preise um durchschnittlich 1,6 Prozent. Keine Veränderungen hingegen gab es sowohl bei den Tages- als auch bei den Wochenkarten. Deutlich günstiger fahren in Zukunft finanziell schlechter gestellte Menschen, die im Besitz eines Dresden-Passes sind. Die Preissenkung auf 24,50 Euro für eine Abo-Monatskarte war auf Antrag der rot-grün-roten Stadtratsmehrheit bereits im Juli beschlossen worden.

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Lesens-/Sehenswert

Dresden streicht Zuschuss zum Essensgeld im Hort – Grüne und Linke kritisieren Seidel

17. März 2013 - 12:33 Uhr

Einkommensschwache Familien erhalten seit dem 1. Januar keinen Zuschuss mehr zur Essensversorgung ihrer Kinder im Ferienhort. Viele Eltern sind erst in den Winterferien darauf aufmerksam geworden. Linken-Stadtrat Tilo Kießling wirft Sozialbürgermeister Martin Seidel (parteilos) nun vor, die neue Regelung heimlich umgesetzt zu haben. Die Stadt begründet die Streichung mit neuen Vorgaben des Freistaats.

Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten (11.03.2013)


Soziales

Pieschener Wertstoffhof muss schließen

11. März 2013 - 22:44 Uhr - 9 Ergänzungen

Der in der Heidestraße gelegene Wertstoffhof abfallGUT Dresden e.V. wird Ende März seine Tore wohl für immer schließen müssen. Hintergrund ist das im Juni 2012 neu überarbeitete Kreislaufwirtschaftsgesetz, welches öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger wie den gemeinnützigen Verein abfallGUT dazu verpflichtet, die neue Abfallhierarchie zu beachten. Die Stadt hatte daraufhin die für einen Erhalt des Projektes notwendigen finanziellen Zuschüsse zum 1. Januar diesen Jahres hin eingestellt. Der Verein hatte den Wertstoffhof und den daran angeschlossenen Umsonstladen im Stadtteil Pieschen seit Mai 1999 größtenteils ehrenamtlich betrieben. Gleichzeitig wurden in dem Gebäude auf dem Gelände wechselnde Ausstellungen zu Kunst und Umweltthemen angeboten. In Zusammenarbeit mit dem weiterdenken e.V. wurde sogar eine eigene Ausstellung unter dem Titel „Arbeit auf Teufel komm raus“ erarbeitet.

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Soziales

Ermäßigte Fahrpreise vorgestellt

23. Dezember 2010 - 01:18 Uhr

Die Stadt hat die vom Stadtrat Ende November beschlossenen ermäßigten Ticketpreise für Inhaber des so genannten Dresden-Passes zum 1. Januar 2011 vorgestellt. Demnach wird der Preis der Abo-Monatskarte für finanziell benachteiligte Menschen von derzeit 42,50 Euro auf 30 Euro reduziert. Auch der Preis für die 9-Uhr-Abo-Monatskarte reduziert sich von bisher 37 Euro auf 24,50 Euro. Für eine Viererkarte müssen in Zukunft drei statt fünf Euro bezahlt werden. Die Preise für Bar-Monatskarten sinken um jeweils neun Euro. Für den Kauf einer der genannten Fahrausweise ist die Vorlage des Dresden-Passes erforderlich.

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Soziales

Wie teuer wird das neue Sozialticket?

22. Juli 2010 - 13:04 Uhr

Am 6. Mai wurde vom Dresdner Stadtrat eine Sozialticket für Dresden beschlossen. Bis Ende September hat Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) Zeit, eine Vorschlag zur Umsetzung dieser Idee dem Stadtrat vorzulegen. Inzwischen gibt es Kritik am Stadtratsbeschluss, der im Unterschied zu den vom Aktionbündnis geforderten 15 Euro, lediglich eine Reduzierung um 50% vom Preis normaler Monatskarten vorsieht. Damit würde das Ticket für die knapp 60.000 von Armut betroffenen Menschen in Dresden statt der aktuell 47 Euro immer noch 23,50 Euro kosten.

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Soziales

Dresden beschließt die Einführung eines Sozialtickets

11. Mai 2010 - 11:14 Uhr - 4 Ergänzungen

Im Stadtrat wurde am 6. Mai von einer Mehrheit der Einführung eines Sozialtickets zugestimmt. Die Regelungen gelten für alle Menschen, die einen Dresden-Passes nutzen oder eine Schule besuchen und sehen einen bis zu 50 Prozent günstigeren Fahrpreis vor. Die Oberbürgermeisterin muss dem Stadtrat nun bis zum 30. September einen Vorschlag vorlegen, wie das Ticket ab kommenden Jahr umgesetzt werden kann.

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News | Soziales

Ein Sozialticket für Dresden?

14. September 2009 - 15:44 Uhr - 2 Ergänzungen

Die für den 1. November angekündigte Fahrpreiserhöhung des Verkehrsverbund Oberelbe stößt immer mehr auf Kritik. Bereits im vergangenen Herbst war der Preis für eine Monatskarte um 1.50 Euro erhöht worden. Begründet wird der erneute Preisanstieg mit gestiegenen Personalkosten und Stahlpreisen. Seit 1991 sind die Preise für normale Abo-Monatskarten der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) um mehr als 100% gestiegen – von ca. 17 Euro auf inzwischen 39.50 Euro.

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