Alle Artikel zum Thema: Denkmal

Kultur

„Ein begnadeter Techniker“ – Spirit of Bayon-Gym erinnert an Rukeli Trollmann

23. Dezember 2020 - 16:33 Uhr - Eine Ergänzung

Bild von Johann Wilhelm Rukeli Trollmann

Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann war ein Star der deutschen Boxszene. Seine Sinti-Herkunft brachte ihn ins Visier des NS-Regimes. Seit 2012 erinnert ein Denkmal vor dem Festspielhaus Hellerau an das Leben des Sportlers. Ein Dresdner Sportverein, das Sprit of Bayon-Gym, übernimmt nun eine Patenschaft für das Denkmal und will künftig die Erinnerung an Trollmann stärken. Wir haben mit Eric und Kevin vom Spirit of Bayon-Gym gesprochen, um mehr über Trollmann, sein Leben und die Pläne des Gyms zu erfahren.

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Antifa | Nazis

Denkmäler, Mahngang und Eskalation mit Ansage: Dresden im Februar

10. Februar 2020 - 19:35 Uhr

Mit dem Rundgang „Täterspuren“ von „Dresden Nazifrei“ hat die „fünfte Dresdner Jahreszeit“ am Sonntag ihren öffentlichen Auftakt gehabt. In der nächsten Woche wird es vielfältige Aktionen geben, unter anderem gegen eine Kundgebung der AfD auf dem Altmarkt am 13. Februar und gegen den alljährlichen Aufmarsch des „Aktionsbündnis gegen das Vergessen“, der in diesem Jahr am 15. Februar stattfinden wird. Dresden Nazifrei und das Bündnis FemblockDD rufen zu Protesten und Blockaden an dem Tag auf. Der Dresdner Polizeisprecher kündigte bereits gestern in mehreren Zeitungen die eskalative Einsatzstrategie der Polizei an. Ebenso im Vorfeld verübten mutmaßlich linke Aktivistinnen und Aktivisten Farbattacken auf Denkmäler, die in Zusammenhang mit der Bombardierung Dresdens durch die Alliierten vor 75 Jahren stehen.

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Lesens-/Sehenswert

Der Dresdner Drang zum Denkmal

22. Februar 2013 - 09:29 Uhr

Lange Zeit hatte Dresden einen sehr markanten Ort, der an die Bombardierungen vom 13. bis 15. Februar 1945 erinnerte. Die Ruine der Frauenkirche war ein weithin bekanntes Zeichen, das zweierlei auf den Punkt brachte. Zum einen das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs – das nationalsozialistische Deutschland hatte verloren. Zum anderen die Intensität, mit der Nationalsozialismus und deutsche Gesellschaft eine Verbindung eingegangen waren.

Quelle: Sächsische Zeitung (08.02.2013)


Antifa

Dresden kontert mit neuem Denkmal

10. September 2010 - 17:41 Uhr

Helma Orosz ist zurück von der Ausstellungseröffnung „Under Attack“, welche die Folgen von Bombardierungen im Alltag der Menschen von London, Coventry und Dresden dokumentieren soll. Während der Londoner Oberbürgermeister gute Ausreden vorweisen konnte, um mit nicht ihr über das geplante Denkmal zu Ehren der britischen Bomberpiloten diskutieren zu müssen, wies der Lord Mayor von Coventry jegliche Kritik aus Dresden am Denkmalplan zurück. In der britischen Presse wird das Thema mittlerweile heiß diskutiert, und viele Briten verbitten sich die Einmischung aus Deutschland.

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Kultur | News

Ein Denkmal für Dresden…

11. November 2009 - 10:53 Uhr

Heute hatte die Sächsische Zeitung in Dresden zu einer Diskussionsveranstaltung im Haus der Presse geladen, um über die Ausrichtung des Gedenkens am nächsten 13. Februar und über einen Denkmalvorschlag einer von lokalen Prominenten getragenen Bürgerinitiative zu diskutieren. Hier ein paar Eindrücke für alle die nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten.

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Kultur | News

10.11.2009 Diskussion im Haus der Presse

10. November 2009 - 11:33 Uhr

Braucht Dresden ein neues Denkmal, um der Opfer des 13. Februar 1945 zu gedenken?

Wann? 10. November 2009, 19.30 Uhr
Wo? Haus der Presse Dresden
Wer? Ludwig Güttler (Trompeter), Gunther Emmerlich (Entertainer), Michael Muster, Ralf Lunau (Kulturbürgermeister)

Gegenstand der Diskussionsveranstaltung mit dem parteilosen Kulturbürgermeister Ralf Lunau als Vertreter der Stadt, ist eine 100 Tonnen schwere Stahlkonstruktion des Chemnitzer Künstlers Michael Morgner. Die vier Meter hohe Figur zeigt einen Gestürzten, der sich mit eigener Kraft wieder aufrichtet und soll nach den Vorstellungen eines Initiativkreises als Symbol für den Willen zum Wiederaufbau der Stadt auf dem Platz neben der Semperoper gebaut werden. Auf ein öffentliches Verfahren reagierte der Künstler mit den Worten: „Ich möchte eine Debatte mit den Dresdnern, um zu wissen, ob sie die Idee mittragen.“. Eine Gelegenheit dazu bietet die Podiumsdiskussion im Verlagshaus der Sächsischen Zeitung, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.


Freiräume | News

Erklärung des Arbeitskreises „Mythos Dresden“ zum Vorschlag eines Denkmals „Zweimal auferstanden“ in Dresden

14. Oktober 2009 - 16:25 Uhr

Im August diesen Jahres gründete sich der Arbeitskreis „Mythos Dresden“ mit dem Ziel, in das Gedenken am 13. Februar hineinzuwirken. Mit der heutigen Erklärung zur aktuell in der Sächsischen Zeitung losgetretenen Debatte um einen neuen Gedenkort, äußert sich der Arbeitskreis erstmals in der Öffentlichkeit.

Wir dokumentieren die Erklärung des Arbeitskreis „Mythos Dresden“ und die Zeitungsartikel und die Leserbriefe zur Diskussion um den neuen Gedenkort.

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