Alle Artikel zum Thema: Chios

Antifa | Soziales

#LeaveNoOneBehind Aktionstag in Dresden

7. April 2020 - 12:06 Uhr - Eine Ergänzung

Unter dem Motto „Leave No One Behind“ riefen bundesweit linke Gruppen und Bündnisse am vergangenen Sonntag zu einem gemeinsamen Aktionstag auf. Der Slogan „Leave No One Behind“ bezieht sich auf die in Lagern untergebrachten Geflüchteten, die weltweit besonders schwer von der Corona-Pandemie und den starken staatlichen Einschränkungen betroffen sind. Das Ziel der Aktion sollte es jedoch nicht nur sein, an die Menschen in den Lagern zu erinnern, sondern bereits jetzt ein Zeichen für die Zukunft zu setzen: „Wie unsere Gesellschaft nach der Corona-Zeit aussieht, wird in diesem Moment verhandelt. Das können wir nicht denen überlassen, die jetzt die Schließung der Grenzen und autoritäre Maßnahmen feiern.“

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Soziales

Der Dresden-Balkan-Konvoi im Interview – Teil 2

6. Mai 2016 - 14:42 Uhr

Nach dem ersten Teil unseres Interviews mit einem Vertreter des Dresden-Balkan-Konvois, die derzeit an mehreren Orten in Europa humanitäre Hilfe leisten, geht es im zweiten Abschnitt u.a. um den Besuch prominenter Politiker vor Ort und die Finanzierung des Projektes.

Wie gestaltet sich die Unterstützung aktuell in Griechenland?

In Griechenland gibt es eine sehr große Szene aus Unterstützerinnen und Unterstützern. Auch aus Dresden haben wir schon seit langem Kontakte dorthin. Mit denen haben wir uns auch viel abgesprochen, etwa wo die Unterstützung am dringendsten benötigt wird. Die sind auch wirklich gut organisiert, was sicherlich auch daher kommt, dass ihr Verhältnis zum Staat ein anderes ist, als hier in Deutschland. Aufgrund der noch nicht so lange zurückliegenden Militärdiktatur in Griechenland gibt es ein sehr kritisches Verhältnis zum Staat. Dort packen die Leute daher viel eher etwas an und stellen selbst was auf die Beine.

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Soziales

Der Dresden-Balkan-Konvoi im Interview – Teil 1

24. April 2016 - 23:47 Uhr - 3 Ergänzungen

Bereits seit letztem Herbst sind Menschen aus Dresden in Südeuropa unterwegs, um den nach Europa geflüchteten und inzwischen in verschiedenen Lagern unter menschenunwürdigen Bedingungen festgehaltenen Menschen direkt vor Ort zu helfen. Was als Idee begann, ist inzwischen zu einem auch über die sächsischen Landesgrenzen hinaus bekannten Projekt gewachsen. Wie ihre ehrenamtliche Arbeit genau aussieht und vor welchen Problemen die Freiwilligen bei ihrer Arbeit stehen, erfahrt ihr in unserem zweiteiligen Interview mit einem der Initiatoren des Projektes.

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