Alle Artikel zum Thema: Bergen-Belsen

Antifa

Antifaschistische Erinnerungskultur auf der Straße: Gedenkrundgang am 27. Januar

3. Februar 2023 - 16:01 Uhr - 2 Ergänzungen

Für den 27. Januar, dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hatten Dresdner antifaschistische Initiativen zu einem Gedenkrundgang eingeladen. An diesem Tag vor 78 Jahren hatten Soldaten der Roten Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreit. Der Rundgang führte von der Neuen Synagoge über das Terrassenufer, die Augustusbrücke und die Hauptstraße zum Bahnhof Neustadt. 

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Antifa | Kultur

„Wir hatten keine Angst vor den Bomben“

16. Februar 2010 - 00:10 Uhr

Interview von Audioscript Dresden mit Olga Horak

Olga Horak, geborene Rosenberger, war 17 Jahre alt, als im August 1944 deutsche Truppen in die Slowakei einmarschierten. Familie Rosenberger konnte sich zunächst verstecken, wurde aber entdeckt und nach Auschwitz deportiert. Ende Oktober 1944 wurde Olga Horak zur Zwangsarbeit nach Kurzbach verbracht. Auf einen Todesmarsch von Kurzbach in das KZ Bergen-Belsen gezwungen, kam sie am 16. Januar 1945 während eines Luftangriffs durch Dresden. Der Zug mit den Häftlingen verließ die Stadt unmittelbar nach dem Angriff. Olga Horak erlebte die Befreiung durch die britische Armee im KZ Bergen-Belsen. Sie lebt seit 1949 in Sydney/Aus­tralien.

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