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Nazis

Rechte Gewalt auch in Löbau

16. September 2016 - 19:00 Uhr - Eine Ergänzung

In Löbau, 20 km südlich von Bautzen, fand am vergangenen Wochenende vom 09.09. bis zum 10.09.2016 das Kleine Stadtfest statt, wo es ebenfalls zu Angriffen durch rechte Schläger gekommen ist. Während Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen gemeinsam friedlich vor der aufgebauten Bühne feierten und tanzten, kamen fünf eindeutig als rechts zu identifizierende Personen vorbei, die gezielt die Gesichter der Geflüchteten abfotografierten. Diese reagierten ablehnend und zeigten deutlich, dass sie diese Provokation nicht dulden wollten. In der Folge vergrößerte sich die Gruppe der Nazis und es kam zu einem ersten heftigeren Kontakt zwischen den Nazis und den Geflüchteten auf dem Altmarkt. Die Nazis, von denen einige im Stil der so genannten „autonomen Nationalisten“ gekleidet waren, suchten dabei gezielt die physische Konfrontation und es kam zu ersten Rangeleien. Die anderen Besucherinnen und Besucher des Festes reagierten auf diese Auseinandersetzung nicht. Nachdem das Stadtfest beendet wurde, waren noch minutenlang rechte Gesänge hörbar, die durch die Straßen von Löbau hallten.

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Lesens-/Sehenswert

Platzverweis für Bundespolizei

4. Juli 2014 - 09:50 Uhr

Auf Bahnhofsvorplätzen darf die Bundespolizei nur in eng begrenzten Bereichen Ausweise kontrollieren. Ein Mann aus Trier klagte nun erfolgreich durch die Instanzen.

Quelle: taz (28.05.2014)


Antifa | News

Wissenswertes für den 13. Februar 2010 (Update 12.02.)

12. Januar 2010 - 23:54 Uhr - 10 Ergänzungen

Anlässlich des 65. Jahrestags der Bombardierung Dresdens werden auch in diesem Jahr wieder einige Veranstaltungen stattfinden. Das bundesweite Antifa-Bündnis „¡No pasarán!“ hat sich zum Ziel gesetzt, Europas größten Naziaufmarsch nach dem Vorbild von Köln und Leipzig im vergangenen Jahr erfolgreich zu verhindern und ruft aus diesem Grund gemeinsam mit Teilen der Zivilgesellschaft zu Blockaden auf. Außerdem plant ein bürgerliches Bündnis aus Parteien und Initiativen am Samstag unter der Schirmherrschaft der CDU-Oberbürgermeisterin Helma Orosz eine Menschenkette entlang der historischen Altstadt gegen, wie es so schön heißt, „die Instrumentalisierung des Tages durch Extremisten“.

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