Alle Artikel zum Thema: Afropa

Freiräume

Spendenlauf für Hausbesetzungen in Dresden

25. Juni 2020 - 13:04 Uhr

Am vergangenen Samstag nahmen etwa 160 Menschen am Spendenlauf für die Besetzer:innen des Putzi-Geländes auf der Königsbrücker Straße teil. Zuvor hatten die Teilnehmer:innen nach Spender:innen gesucht, die für jeden gelaufenen Kilometer einen bestimmten Betrag bereitstellten. Schlussendlich kamen mehrere tausend Euro zusammen, die für die anstehenden Prozesse aufgewendet werden sollen. Nachdem beim ersten Prozess die Besetzer:innen zu einer Geldstrafe auf Bewährung verurteilt wurden, soll der nächste Gerichtstermin am 2. Juli stattfinden. Organisiert wurde der Lauf unter anderem von der Undogmatischen Radikalen Antifa Dresden (URA). Zuvor gab es vor der Vonovia am Albertplatz eine Aktion im Rahmen des bundesweiten Aktionstag des „Mietenwahnsinn Stoppen“ Bündnisses.

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News

Gedenken an Jorge Gomondai

3. April 2019 - 15:54 Uhr

Am Samstag wird an den Tod von Jorge João Gomondai mit mehreren Veranstaltungen gedacht. Wie jedes Jahr organisiert der Ausländerrat der Stadt eine Gedenkkundgebung. Zuvor findet ein Erinnerungsgang durch die Äußere Neustadt statt, der u.a. Orte rechter Gewalt thematisiert. Im Nachgang zu dem Gedenken am Jorge-Gomondai-Platz soll es in einem Vortrag von Angelika Nguyen im Weltclub des Afropa e.V. um das Thema „Zwischen Solidarität und Rassismus – ein ostdeutsches Phänomen?“ gehen.

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Antifa | Freiräume

Quo vadis Dresden Nazifrei?

14. Oktober 2012 - 14:36 Uhr - 4 Ergänzungen

Am 12. Oktober fand die Auftaktveranstaltung des Bündnisses „Dresden Nazifrei“ für den 13. Februar im kommenden Jahr statt. Auf dem Podium des mit knapp 100 Menschen gut gefüllten Hörsaals der TU Dresden hatten sich neben Emiliano Chaimite (Afropa e.V.) und Stefan Brauneis (Jusos) auch Juliane Nagel (Leipzig nimmt Platz) eingefunden. Obwohl es nach Angaben eines Vertreters des Dresdner StuRas der TU zunächst von Seiten der Universitätsleitung Bedenken gegeben hatte, dem Bündnis für seine Veranstaltung Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen, konnte die von Stadträtin Margot Gaitzsch (Die Linke) moderierte Podiumsdiskussion wie geplant stattfinden. Der Vertreter von Afropa e.V. verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass gerade das Studium an der Universität ein wichtiger Grund dafür ist, warum Migrantinnen und Migranten nach Dresden kommen.

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