Alle Artikel zum Thema: Abtreibungsgesetz

Feminismus

Patriarciao – Aktion zum Save Abortion Day in Dresden

7. Oktober 2020 - 17:16 Uhr

Am 28. September protestierte die feministische Gruppe e*vibes vor dem Kaleb-Zentrum Dresden und dem Diakonissenkrankenhaus. Anlass war der Aktionstag „Save Abortion Day“, an dem internationale Akteur:innen mit unterschiedlichen Aktionen für das Recht auf Abtreibung aufmerksam machten und auf Bundesebene u.A. die Abschaffung des §218 StGB und eine sichere Versorgungslage forderten. Besonders der Kaleb-Laden sieht sich seit ein paar Jahren wieder vermehrt feministischer Kritik ausgesetzt, da der Verein sich offen gegen Abtreibungen ausspricht und fundamentalistische Werte vertritt. 

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Feminismus

Feministische Solidarität mit schwarzen Regenschirmen

22. April 2020 - 12:16 Uhr

In der vergangenen Woche haben feministische Aktivist:innen von Pro Choice Sachsen in Dresden gegen eine geplante Erweiterung des Abtreibungsverbotes in Polen protestiert. Zu den bundesweiten Foto-Aktionen hatte die Organisation Dziewuchy Berlin aufgerufen, die auf die Situation von Frauenrechten in Polen aufmerksam machen und feministische Initiativen in Polen unterstützen möchte. Am 16. April hat das polnische Parlament beschlossen, die Entscheidung vorerst auszusetzen.

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Soziales

Nachrichten aus dem Süden Europas – Spanien (1)

5. Februar 2014 - 00:47 Uhr - Eine Ergänzung

Am 1. Februar zeigten sich in Dresden etwa ein dutzend Menschen solidarisch mit den seit mehreren Wochen stattfindenden „Pro Choice“-Protesten in Spanien. Seit den Neuwahlen kam es im Zuge der Sparmaßnahmen in dem südeuropäischen Land zu einigen Gesetzesänderungen, die neben einer vermeintlichen wirtschaftlichen und sozialen Stabilisierung des Landes auch Änderungen beim Thema Abtreibungen vorsehen. In dem am 20. Dezember durch die konservative Regierung der Partido Popular (PP) unter Mariano Rajoy vorgelegten Gesetzesentwurf sollen die erst 2010 erkämpften Verbesserungen wieder zurückgenommen werden. Die damalige sozialistische Regierung (PSOE) hatte 2010 eine Fristenregelung eingeführt, mit der ein Schwangerschaftsabbruch in den ersten 14 Wochen möglich wurde, bei Missbildungen sogar innerhalb der ersten 22 Wochen.

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