Ergebnisse für die Suche: CDU

Kultur

23. Interkulturelle Tage gestartet

22. September 2013 - 16:35 Uhr

Am heutigen Nachmittag starteten die von der Stadt und mehr als 50 Vereinen bzw. Initiativen organisierten 23. Interkulturellen Tage. Nach der Eröffnung durch Dresdens Ersten Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP) um 14 Uhr folgte ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik und Kulturbeiträgen aus der ganzen Welt. Unter dem diesjährigen Motto: „Weltoffen sein und mehr erleben“ finden noch bis zum 6. Oktober insgesamt 73 Veranstaltungen an verschiedenen Orten in der Stadt statt. Neben Folklore, Tanz und Gesang, wird es auch themenspezifische Abende, Filmvorführungen, Märchenstunden und Podiumsdiskussionen geben. „Die Interkulturellen Tage sollen dazu beitragen“, so Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU), „dass Schranken in den Köpfen abgebaut werden, damit unterschiedliche Kulturen voneinander profitieren und sich gegenseitig anregen können.“.

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Nazis

Pro Deutschland blockiert Straße im Hechtviertel

19. September 2013 - 10:48 Uhr - Eine Ergänzung

Wenn heute um 16 Uhr die NPD als eine der letzten Parteien noch einmal die Werbetrommel für die am Sonntag anstehende Bundestagswahl rühren will, ist der Auftritt der rechten Bürgerbewegung „pro Deutschland“ schon wieder zwei Tage her. Während die NPD schon seit Wochen im ganzen Land eine nicht zu übersehende Plakatoffensive gestartet hat und die heutige Veranstaltung auf dem Postplatz eine letzte verzweifelte Erinnerung an ihr Wahlklientel sein dürfte, am 22. September ihr Kreuz an der richtigen Stelle zu machen, werden „pro Deutschland“ nicht einmal Chancen eingeräumt, die für eine Wahlkampfkostenrückerstattung notwendige Hürde von 0,5% der gültigen Stimmen zu überspringen. Wie zuvor angekündigt, hatte „pro Deutschland“ dennoch schon vor mehreren Wochen zwei Wahlkampfveranstaltungen auf dem Dresdner Altmarkt und im Hechtviertel angemeldet.

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Nazis

Wieder rechter Übergriff bei Stadtfest in der Sächsischen Schweiz

18. September 2013 - 13:02 Uhr - Eine Ergänzung

Am Wochenende kam es während eines Dorffestes in Cotta erneut zu einem rechten Übergriff auf einen 15jährigen Jugendlichen. Dabei wurde der Betroffene von einem bislang unbekannten Täter so schwer verletzt, dass er direkt im Anschluss in einem örtlichen Krankenhaus operiert werden musste. Nach Erkenntnissen der Polizei gebe es Hinweise darauf, dass die Tat politisch motiviert gewesen sei. Inzwischen hat der Staatsschutz der Dresdner Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen. Der Überfall in der rund 2.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählenden Gemeinde Dohma in unmittelbarer Nähe zu Pirna, ist der vorläufige Höhepunkt einer Reihe von rechten Übergriffen in der vor allem bei Touristinnen und Touristen beliebten Wander- und Urlaubsregion.

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News

Pläne für Asylsuchendenunterkunft in Klotzsche gestoppt

15. September 2013 - 12:57 Uhr - Eine Ergänzung

Die Pläne für die in einer ehemaligen Schule in Klotzsche angedachte Asylsuchendenunterkunft liegen vorerst auf Eis. Das gab Dresdens parteiloser Sozialbürgermeister Martin Seidel am Donnerstag in einer Sitzung des Ausschusses für Soziales und Wohnen bekannt. Als Grund nannte er die um 280.000 auf 730.000 Euro gestiegenen Baukosten für das bis 2012 als Außenstelle des Gymnasiums Dresden-Klotzsche genutzte Gebäude. Da die Räumlichkeiten zudem lediglich übergangsweise genutzt werden sollten, seien die zusätzlichen finanzielle Aufwendungen dafür „nicht mehr vertretbar“. Erst im Juli hatten etwa 30 Nazis in unmittelbarer Nähe gegen das Wohnheim protestiert, bereits im Februar hatte sich der Klotzscher Ortsbeirat mit den Stimmen der CDU und NPD gegen den neuen Standort ausgesprochen.

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Antifa

Steht das „Identitäre Zentrum“ vor dem Aus?

14. August 2013 - 14:15 Uhr - 2 Ergänzungen

Es ging womöglich schneller als gedacht. Nach nur wenigen Wochen scheint das erst Anfang Juli eröffnete „Zentrum für Jugend, Identität und Kultur“ auf dem Weißen Hirsch wieder zu schließen. Nach Recherchen der taz habe der Vermieter der Räumlichkeiten inzwischen mitgeteilt, den Vertrag mit den derzeitigen Mietern wieder zu kündigen. Als Grund nannte er die „ultrakonservative“ Ausrichtung der Gruppe um Felix Menzel, dem Chemnitzer Herausgeber der „Blauen Narzisse“ und selbsternannten Experten zum Thema „Ausländergewalt“ .

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Kultur

CrossMedia Tour 2013 läuft noch bis Herbst

13. August 2013 - 11:40 Uhr

Auch in diesem Jahr findet an zahlreichen Orten in Dresden in den Sommer- und Herbstferien wieder die CrossMedia Tour unter Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) statt. Neu hinzugekommen sind in diesem Jahr spezielle Kurse für Kinder von 6-10 Jahren mit Angeboten wie Handyclip, Trickfilm, Schrottbasteln, Fotorallye und – Hörgeschichten. Der vom Freien Radio coloRadio erstmals angebotene Kurs startet am 19. August, geht über drei Tage und wird von erfahrenen Medienpädagoginnen durchgeführt.

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Antifa | Kultur

Riesaer Kommunalpolitiker zeigt sich uneinsichtig und legt nach

7. August 2013 - 12:26 Uhr - 2 Ergänzungen

Nach dem abgesagten Auftritt von „Feine Sahne Fischfilet“ zum diesjährigen Stadtfest in Riesa schlagen die Wellen immer noch hoch. Die Band, die sich in einem Statement empört über die Absage zeigte und ihren zahlreichen Fans vor Ort „hoch und heilig“ versprach, in den nächsten Monaten dennoch nach Sachsen zu kommen, um damit „genau dort zu spielen und den Leuten mal einen Abend zu ermöglichen, wo nicht nur irgendwelche besoffenen Faschos abhängen oder der gute alte deutsche Michel nach`m dritten Bier fleißig abhitlert“, warf den Verantwortlichen in der Stadt vor, letztlich nur der Argumentation der NPD zu folgen, die sich schon Anfang Juli für eine Konzertabsage eingesetzt hatte.

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Antifa | Kultur

Riesa sagt Auftritt von Feine Sahne Fischfilet nach NPD Hetze ab

2. August 2013 - 08:34 Uhr - 21 Ergänzungen

Was hinter vorgehaltener Hand bereits gemutmaßt wurde, ist nun Gewissheit, die aus Mecklenburg-Vorpommern kommende Band „Feine Sahne Fischfilet“ darf nicht auf dem Stadtfest in Riesa spielen. Als Grund für die kurzfristige Absage gab die Riesaer Stadtverwaltung die „linksextremistische Ausrichtung“ der Band an. Zuvor hatte in dem Ort, in dem die Deutsche Stimme, das Presseorgan der NPD, seit Sommer 2000 ihren Sitz hat, der lokale Kreisverband der NPD gegen die für das Musikprogramm verantwortlich gemachte Person und den für den ersten Abend des Stadtfestes Auftritt der sympathischen Band aus dem hohen Norden massiv Stimmung gemacht. Der NPD-Landtagsabgeordnete Jürgen Gansel drohte der CDU damit, den auf der Rathausplatzbühne angedachten Auftritt der „Krawall-Truppe“ mit einem in jedem Riesaer Haushalt verteilten Flugblatt zum Thema zu machen.

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Nazis

Rassistische Kundgebung in Klotzsche

25. Juli 2013 - 16:09 Uhr - 2 Ergänzungen

Am 20. Juli protestierten in Dresden-Klotzsche etwa dreißig Nazis aus dem Umfeld der Initiative „Zukunft statt Überfremdung“ gegen ein geplantes Wohnheim für Asylsuchende. Auf ihrer stationären Kundgebung in der Nähe des Dresdner Flughafens versuchten sie dabei unter dem Motto: „Kriminelle Ausländer und Scheinasylanten raus!“ wie schon in zahlreichen anderen Städten Stimmung gegen Flüchtlinge zu machen und mit der ortsansässigen Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Während sich der Klotzscher Ortsbeirat mit den Stimmen der CDU und NPD bereits im Februar in einer Sitzung knapp gegen den neuen Standort ausgesprochen hatte, stimmte eine klare Mehrheit im Dresdner Stadtrat am 21. März dem Vorhaben zu. Der Ortsbeirat hatte seine Ablehnung im Nachgang mit „Sicherheitsbedenken“, dem momentanen Zustand des Gebäudes und dem schlechten Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel begründet.

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