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13. Februar 2010 - 23:33 Uhr - 20 Ergänzungen
Der größte Naziaufmarsch in Europa endete in einem Fiasko für die knapp 6.500 Nazis aus dem In- und Ausland. Nach zahlreichen Übergriffen und Gewaltdrohungen durch NPD-Funktionäre, beendete die Polizei gegen 17 Uhr die stationäre Kundgebung auf dem Schlesischen Platz am Neustädter Bahnhof und schickte die Nazis unter Polizeischutz mit der S-Bahn aus der Stadt. Stunden zuvor hatten Teile der mit Bussen angereisten Nazis immer wieder versucht, Gegendemonstrantinnen und Gegendemonstranten anzugreifen und damit auch die Gründe für ein Verbot der als Trauermarsch angemeldeten Demonstration in den kommenden Jahren geliefert. (Fotos 1 | 2)
Mehrere Blockaden mit tausenden Menschen und zahlreiche Aktionen im Vorfeld der rechten Kundgebung hatten für stundenlange Verzögerungen bei den Nazis gesorgt. Zu Kundgebungsbeginn um 12 Uhr hatten es gerade einmal 200 von ihnen zum offiziellen Treffpunkt geschafft, während um den Bahnhof herum tausende Menschen die Zufahrtsstraßen blockierten. Zu einer von der Stadt initiierten 1.5 Kilometer langen Menschenkette kamen am frühen Nachmittag nach Angaben von Medien bis zu 15.000 Menschen.
Nicht die weit vom eigentlichen Ort des Geschehens entfernte Menschenkette in der Altstadt war es, die an diesem Tag zum Erfolg geführt hat, sondern Tausende auf den Straßen rund um den Neustädter Bahnhof. Durch Massenblockaden der breiten Bevölkerung und Aktionen militanter Antifaschistinnen und Antifaschisten konnte das erste Mal seit 1999 der Naziaufmarsch am 13. Februar in Dresden verhindert werden (Fotos 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8).
Veröffentlicht am 13. Februar 2010 um 23:33 Uhr von Redaktion in Antifa, Nazis, News
ist das nicht pastörs auf dem ganz obigen bildchen? das sind doch die birnen die auf der hechtstraße gewütet haben sollen, kann mensch dem da nicht irgendwie nen strick draus drehen? weiß nun endlich jemensch was wirklich am conni vorgefallen ist?
dat is uns udo
Ja, das ist Udo Pastörs. Fraktionsvorsitzender der NPD in Mecklenburg-Vorpommern. 😉
Ja, das sieht aus als hätte sich Udo Pastörs gerade ein mächtiges EI in die Hose gelegt. Muss unangenehm sein mit den Kamaraden dann noch gute Miene zu bösem Spiel zu machen. Zum Glück war es so kalt ;-))