Kultur

Dokumentation über den Islam in Dresden

2. April 2016 - 21:31 Uhr

Ende vergangenen Jahres hat das Team des Casablanca eine 20minütige Dokumentation zum Islam in Dresden gedreht. Herausgekommen ist ein kurzer aber dennoch spannender Einblick in eine facettenreiche Religion, die nicht erst seit dem Aufkommen der rechten PEGIDA-Bewegung viele Dresdnerinnen und Dresdner bewegt. Für einen Blick zurück in die sächsische Geschichte wurde dazu mit Historikerinnen und Historikern des Hauptstaatsarchivs Dresden, den Staatlichen Kunstsammlungen und dem Japanischen Palais gesprochen. Neben einem Besuch in der Marwa Elsherbiny Moschee (MKEZ e.V.) stand dazu auch ein Besuch des Orient Bazar auf dem Programm.

Die aus Mitteln des Lokalen Handlungsprogramms für Demokratie und Toleranz und gegen Extremismus finanzierte Dokumentation soll in Zukunft nicht nur im Schulunterricht gezeigt werden, sondern gleichzeitig auch zur Diskussion anregen und für eine Reflektion der aktuellen Lage in Dresden und Sachsen genutzt werden. Für die Arbeit in Bildungsstellen wie Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, freie Bildungsinstitutionen und Schulen wurde dazu ein Arbeitsblatt mit Fragen erarbeitet, welches an dieser Stelle heruntergeladen werden kann. Das Lern- und Lehrmaterial besitzt eine offene Lizenz (Open Educational Resources) und kann von jeder Person verwendet, abgewandelt und geteilt werden.

„Islam in Dresden – Eine Dokumentation“:


Veröffentlicht am 2. April 2016 um 21:31 Uhr von Redaktion in Kultur

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.