Das Hechtviertel lädt zur Dschungelparty
20. August 2013 - 11:54 Uhr
Neben der „Bunten Republik Neustadt“ (BRN) erfreut sich schon seit etlichen Jahren das Hechtfest im benachbarten Hechtviertel großer Beliebtheit. Auch wenn die Zahl der Bühnen und Veranstaltungen längst nicht die Größenordnungen in der Äußeren Neustadt erreichen, ist ein Besuch des Festes dennoch gerade wegen seines gemütlichen und stadteilbezogenen Charakters dennoch sehr empfehlenswert. Wie jedes Jahr lädt dazu der HechtViertel e.V. wieder alle Menschen ein, mit den Bewohnerinnen und Bewohnern am vorletzten Augustwochenende in ihrem Stadtteil gemeinsam zu feiern.
Da die dem Fest jahrelang treue „Bratwurst-Möwe“ wegen „absurder Gagenforderungen“ mittlerweile durch einen Papagei ersetzt werden musste, liegt es nahe, dass das Fest am kommenden Wochenende in Anlehnung an die oft verregneten Augustwochenende der letzten Jahre unter dem tropisch anmutenden Motto „Auf zur Dschungelparty“ stattfinden wird. Eine Übersicht über die zahlreichen Programmpunkte findet ihr wie immer auf der Internetseite des Vereins, der außerdem darum bittet, auf Grund der generell schlechten Parkplatzsituation in den angrenzenden Vierteln, auf das Fahrzeug zu verzichten und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Eröffnet wird die Dschungelparty am Freitag gegen 17 Uhr mit einem bunten Kinderumzug. Im Anschluss daran lässt es sich in dem Karree zwischen Rudolf-Leonhard-Straße, Fichtenstraße und Hechtstraße auf den insgesamt sechs Bühnen sicher nicht nur ausgelassen zu tropischen Rhythmen tanzen, sondern es findet sich auch die Zeit für einen Besuch der Ateliers und Ausstellungen. Für die kleineren gibt es im angeblich familienfreundlichsten Viertel der Stadt an allen Tagen ein abwechslungsreiches Kinderprogramm mit Theater, Märchen und einem Bobbycar-Rennen. Zum Abschluss winkt am Sonntag für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der wohl „längsten Frühstückstafel Dresdens“ ein vom HechtViertel e.V. gesponsertes Frühstücksei.
Impressionen vom letzten Jahr:
Veröffentlicht am 20. August 2013 um 11:54 Uhr von Redaktion in Freiräume, Kultur