Alle Artikel im Ressort: News

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Seebrücke Dresden mit Bannerdrop gegen Sterben im Mittelmeer

25. April 2021 - 16:34 Uhr

Die Seebrücke Dresden beteiligte sich am Samstag mit einem spontanen Bannerdrop an der Carolabrücke an den bundesweiten Aktionstagen, zu denen das Bündnis zuvor aufgerufen hatte. Nachdem am vergangenen Donnerstag nach Berichten von SOS Mediterranee mindestens 120 Menschen beim einem Bootsunglück im Mittelmeer ertranken, rief das bundesweite Bündnis SEEBRÜCKE unter dem Motto „THEY LET THEM DROWN „ zu Aktionen auf.

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Wirkungslos, aber wachsend – Wöller will Verfassungsschutz ausbauen

20. April 2021 - 12:55 Uhr - Eine Ergänzung

Transparent mit der Aufschrit "Verfassungsschutz abschaffen, Extremismusdoktrin kippen, Antifaschistisches Engagement stärken."

Derzeit wird im Sächsischen Landtag über den Doppelhaushalt 2021/2022 verhandelt. Der Haushaltsentwurf der Landesregierung sieht für das Sächsische Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) einen satten Aufschlag vor: Die Ausgaben sollen um 21 Prozent angehoben werden. Insgesamt 20,4 Millionen Euro sind demnach für den Inlandsgeheimdienst im Jahr 2022 eingeplant. Es wäre nicht die erste Budgeterhöhung für das LfV: Ausgaben von 8 Millionen Euro im Jahr 2000 stehen heute bereits Ausgaben von ca. 17 Millionen Euro gegenüber. Nun soll der nächste Aufschlag folgen. Ein teurer Spaß, den sich das CDU-geführte Innenministerium unter Roland Wöller gönnen will. Denn das LfV hat in den letzten Jahren mit und trotz Millionenbudget vor allem eines bewiesen: die eigene Untauglichkeit.

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Am hellichten Tag: Brandanschlag auf Schnellrestaurant in Dresden (Update 05.03.)

3. März 2021 - 13:08 Uhr - 2 Ergänzungen

Wie die Polizei Sachsen am Dienstagnachmittag mitteilte, kam es am Schillerplatz zu einem Brandanschlag auf einen Imbiss. Eine unbekannte Person warf gegen 14:20 Uhr eine brennende Flasche in das „Orient Kebab Haus“ auf der Loschwitzer Straße und wollte anschließend mit dem Fahrrad fliehen. In dem Schnellrestaurant arbeiteten zur Tatzeit Personen, welche den Täter kurzzeitig festhalten konnten. Dieser konnte sich jedoch losreissen und entkam zu Fuß von dem belebten Platz im Stadtteil Blasewitz in Richtung Blaues Wunder. Die brennende Flasche konnte durch die Mitarbeiter:innen gelöscht werden, so dass kein Personen- und Sachschaden entstand.

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Netzwerk gegen Polizeigewalt im Spendenendspurt

27. Januar 2021 - 13:08 Uhr

Transparent mit der Aufrschrit "Polizeigewalt benennen"

Die Kooperation gegen Polizeigewalt (KgP) sammelt seit Ende 2020 Spenden, um ein Büro in Dresden zu eröffnen. Jetzt geht die Kampagne in den Endspurt: Bis zum 31. Januar werden noch rund 2.000 Euro benötigt. Das erklärte Ziel der Initiative ist eine unabhängige Unterstützungsstruktur für Betroffene von Polizeigewalt. Unabhängige Beschwerdestellen existieren in Deutschland bisher erst in Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.

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Von der Treuhand zu Amazon – Angriff auf Bürokomplex

25. Januar 2021 - 15:31 Uhr - Eine Ergänzung

Mit Steinen und Farbe gegen Gentrifizierung – das dachten sich wohl einige Aktivist:innen, die am Abend auf den 21. Januar ein Bürokomplex auf der Großenhainer Straße angegriffen haben. Dabei gingen mehrere Scheiben zu Bruch und Sprüche wurden mit Sprühfarbe an der Fassade angebracht. In einem addn.me vorliegenden Bekenner:innenschreiben sprechen die Aktivist:innen von einem Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Die Dresdner Polizei bestätigte den Vorfall. Demnach seien Scheiben an einem neu errichteten Haus eingeworfen und Graffiti angebracht worden, die sich gegen die Eigentümerfirma richteten.

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Eine bessere Veröffentlichung wäre möglich gewesen

20. Januar 2021 - 14:10 Uhr - 3 Ergänzungen

Schriftzug auf einem Gebäude: "Die Revolution ist 1 Feminist:in"

Liebe Leser:innen,

am 8. Januar 2021 veröffentlichten wir ein „cross-posting“ von Indymedia, welches eine öffentliche Debatte zum Umgang mit Sexismus anhand eines konkreten Falles forderte. Wir finden die Auseinandersetzung mit Sexismus richtig und notwendig. Jedoch denken wir, dass die Form der Debatte auf addn.me nicht angemessen war. Im Nachgang müssen wir eingestehen, dass die Art und Weise der Veröffentlichung ein Fehler war und wollen dies selbstkritisch beleuchten. Wir wollen uns darüber hinaus bei allen Beteiligten entschuldigen – insbesondere bei den im Text genannten Gruppen und Einzelpersonen.

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Statement des Ortskomitees von Women Defend Rojava Dresden zu den Veröffentlichungen vom 8. Januar 2021

15. Januar 2021 - 20:06 Uhr - 2 Ergänzungen

Wir, das Ortskomitee von Women Defend Rojava (WDR) in Dresden, haben die veröffentlichten Statements zur Kenntnis genommen.

Bis zu der Veröffentlichung am 8.1.2021 auf indymedia und addn.me war uns keines der zwei veröffentlichten Statements der „Dresden Ischen“ bekannt. Wir waren nicht die genannten Kontaktpersonen für eine weitere Auseinandersetzung. Wenn die Aufarbeitung der Geschehnisse gefordert und dabei unser Gruppennamen genannt wird, wendet euch direkt an uns und nicht an die öffentliche Presse.

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Landtagsdebatte und erneuter Haftbefehl durch die Bundesanwaltschaft nach dem Mord an Thomas L.

13. November 2020 - 11:32 Uhr

Am 10. November hat der Generalbundesanwalt (GBA) vor dem Ermittlungsrichter in Karlsruhe einen erneuten Haftbefehl wegen „des dringenden Tatverdachts des Mordes, versuchten Mordes sowie gefährlicher Körperverletzung gegen Abdullah H .“ erwirkt. Abdullah H. wird vorgeworfen, am 4. Oktober zwei Menschen in der Dresdner Innenstadt aus mutmaßlich homophoben Motiven heraus mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei starb der 55jährige Thomas L. an den Folgen seiner Verletzungen. Abdullah H. war zuvor als sogenannter Islamistischer Gefährder eingestuft worden, weswegen die Tat bundesweit für Aufsehen sorgte und auch im Freistaat Gegenstand heftiger parlamentarischer Debatten ist. Neben der Kritik von Lesben- und Schwulenverbänden an dem „Totschweigen“ des homophoben Tatmotives, sorgt aktuell die Diskussion um eine geplante Aufhebung des Abschiebestopps für Gefährder:innen für Zündstoff.

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Gedenken an Thomas L. auf dem Altmarkt

3. November 2020 - 12:26 Uhr - 2 Ergänzungen

Rund 350 Personen versammelten sich am Sonntagnachmittag auf dem Altmarkt, um dem Anfang Oktober ermordeten Thomas und seinem schwerverletzten Lebenspartner Oliver mit einer Mahnwache zu gedenken. Aufgerufen hatte die Magnus Hirschfeld-Stiftung zusammen mit der Aktion 100% Mensch und dem CSD-Dresden. Letzterer hatte sich vor wenigen Tagen mit einem von mittlerweile 200 Einzelpersonen und Initiativen unterzeichneten offenen Brief an die Öffentlichkeit gewandt, in dem sie das Schweigen nach dem Mord vom 4. Oktober kritisierten.

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Kritik an der Arbeit der Ermittlungsbehörden im Fall des tödlichen Messerangriffs in Dresden

31. Oktober 2020 - 17:42 Uhr - Eine Ergänzung

Vor gut einer Woche wurde in Dresden ein 20-Jähriger Islamist festgenommen. Der Beschuldigte soll am 4. Oktober in der Dresdner Innenstadt mit einem Messer zwei Personen angegriffen haben. Thomas L. überlebte den Angriff nicht. Der zweite Betroffene – Oliver – überlebte schwer verletzt und konte mittlerweile nach Köln zurückkehren. Beide waren zusammen als Touristen unterwegs. Auch wenn die Ermittlungsbehörden bisher zu den Motiven schweigen, erhärtet sich der Verdacht, dass es sich um ein homophobes Tatmotiv gehandelt haben könnte. Immer mehr Gruppen und Verbände äußern Kritik am behördlichen Schweigen dazu. Der „Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg“ (LSVD) kritisierte in einer Mitteilung die Aussagen der ermittelnden Oberstaatsanwaltschaft. 

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