Alle Artikel im Ressort: Lesens-/Sehenswert

Lesens-/Sehenswert

Die Beste Instanz

19. Februar 2021 - 22:43 Uhr

Eine Talkshow über Rassismus von Enissa Amani. Mit Natasha A. Kelly, Nava Zarabian, Max Czollek, Gianni Jovanovic und Mohamed Amjahid.

Quelle: youtube.com, 09.02.2021


Lesens-/Sehenswert

Feminismus feiern und heimlich fürchten

2. Februar 2021 - 13:20 Uhr

Wir wollen jetzt mal „abstrakt und losgelöst von den expliziten Problemlagen über die Thematik sprechen“. Wir wollen damit verdeutlichen, dass hinter solchen vermeintlichen ‚Einzelfällen‘ oder ‚persönlichen Problemen‘ eine Struktur steht, die sich wiederholt. Wir möchten Freund*innen und Genoss*innen damit ermächtigen, eigene Prozesse in dieser Metaebene wieder zu finden. Damit können wir aus den Handlungsmustern ausbrechen und antisexistische, feministische Veränderungen bewirken.

Quelle: Malobeo


Lesens-/Sehenswert

»Diese Erde ist ein Sklavenschiff«

4. Januar 2021 - 23:14 Uhr

Jason Moores »Weltökologie« zeigt, wie die Zerstörung unseres Planeten in kapitalistischer, geschlechtlicher und kolonialer Gewalt wurzelt. Ein Gespräch über den Kampf zwischen Kapital und dem »Netz des Lebens«.

Quelle: jacobin.de, 25.09.2020


Lesens-/Sehenswert

Subjekt oder Objekt der Gesundheit

21. November 2020 - 20:32 Uhr

Auf der Suche nach Strategien aus der Pandemie gibt es Alternativen zu autoritärer Politik und Kriegsrhetorik. Ausgangspunkt einer Strategie dürfen nicht allein epidemiologische Daten und Kalkulationen sein, sondern die konkreten Lebensverhältnisse der Menschen.

Quelle: Andreas Wulf/medico.de, 18.11.2020


Lesens-/Sehenswert

Vom Widerstand zur Utopie

22. Oktober 2020 - 20:23 Uhr

Superheldinnenfilme sind lame und konservativ. Warum? In Krisenzeiten braucht es einen Plan zur radikalen Veränderung der Welt und nicht die immergleichen Rezepte zum Erhalt des Status Quo. Der Kampf für eine andere Welt erfordert ein anderes Modell von Superheldinnen.

Quelle: Bini Adamczak/akweb.de, 20.10.2020


Lesens-/Sehenswert

Die Gewalt der Vereinigung

1. Oktober 2020 - 13:42 Uhr

Am 2. und 3. Oktober 1990 feierten Millionen von Menschen in BRD und DDR die Vereinigung der beiden deutschen Staaten. Der 3. Oktober wurde zuvor zum Feiertag erklärt und wird als solcher bis heute begangen. In diesem „Einheitstaumel“ zogen am Abend des 2. Oktober 1990 bewaffnete Neonazis und Rechte los und überfielen gezielt Linke und besetzte Häuser sowie Migrant:innen und Vertragsarbeiter:innen und deren Wohnungen.

Quelle: zweiteroktober90.de


Lesens-/Sehenswert

Sozialismus, aber anders

26. August 2020 - 21:17 Uhr

Unter dem Eindruck, dass die Unterdrückungsverhältnisse in den sozialistischen Ländern auch unter Bedingungen des Kollektiveigentums Bestand hatten, wandte sich ein wichtiger Teil der neuen Linken ab den 1960er Jahren von der Eigentumsfrage ab. Dieses Erbe wirkt bis heute nach: In der Klimabewegung beispielsweise wird der Kapitalismus zwar viel kritisiert, damit gemeint sind jedoch in erster Linie Lebenszuschnitt, Konsummodelle und Wissenssysteme – und nicht die entsprechenden Eigentumsverhältnisse.

Quelle: Blätter/Raul Zelik, August 2020


Lesens-/Sehenswert

Armut nicht nur bunter machen

1. Juli 2020 - 17:13 Uhr

Bafta Sarbo über die Realität des Rassismus, Hautfarben und bürgerliche Anti-Diskriminierungspolitik. Mit Stephan Kaufmann sprach sie darüber, was »Rassen« sind, wie Rassismus zum Kapitalismus passt und warum er trotz aller offiziellen Verurteilungen nicht verschwinden will.

Quelle: Neues Deutschland/Stefan Kaufmann, 27. Juni 2020