Alle Artikel im Ressort: Lesens-/Sehenswert

Lesens-/Sehenswert

Polizist: „Die Gewalt hat System“

9. Juni 2015 - 01:47 Uhr

Die gewaltsamen Übergriffe eines Bundespolizisten auf zwei Flüchtlinge in Hannover sind kein Einzelfall. Das behauptet ein Beamter der Polizeidirektion der Landeshauptstadt im Gespräch mit der HAZ. Vier seiner Kollegen und er hätten über Jahre hinweg Ausländer misshandelt.

Quelle: Hannoversche Allgemeine (05.06.2015)


Lesens-/Sehenswert

Vorzeigeintegrationsfamilie auf Abschiebeliste

27. Mai 2015 - 10:01 Uhr

Die Grünen im Sächsischen Landtag haben erneut die Abschiebepraxis im Freistaat kritisiert. Anlass ist der gescheiterte Versuch, eine in Stollberg untergebrachte syrische Flüchtlingsfamilie nach Bulgarien auszufliegen. Noch Anfang April hatte Innenminister Markus Ulbig persönlich die sechsköpfige Familie besucht und als Beispiel für gelebte Integration präsentiert.

Quelle: MDR Sachsen (23.05.2015)


Lesens-/Sehenswert

Leonardo und der Paragraf

7. Mai 2015 - 00:29 Uhr

Ein kleiner Junge ist dem Tode nah. Der Wachmann im Asylbewerberheim weigert sich, den Notarzt zu rufen. Klarer Fall von Versagen? So einfach ist es nicht. Wie ein deutsches Gesetz das Leben von Flüchtlingen gefährdet.

Quelle: Die Zeit (03.05.2015)


Lesens-/Sehenswert

„Wir machen euch alle kalt!“ – Neonazi-Gewalt in Bautzen

20. April 2015 - 16:23 Uhr

Mitte März demonstrierten in Bautzen erneut 300 Neonazis gegen die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Vor, während und nach der Demonstration kam es zu Angriffen durch Neonazis auf GegendemonstrantInnen. Außerdem berichteten in den vergangenen Wochen KommunalpolitikerInnen mehrfach von Bedrohungen und tätlichen Angriffen auf sie. In der bundesweiten Presse findet sich darüber: nichts. Dabei spitzt sich die Lage in der sächsischen Kleinstadt immer weiter zu.

Quelle: Netz gegen Nazis (31.03.2015)


Lesens-/Sehenswert

Warten auf Deutschland

18. April 2015 - 15:31 Uhr

Langsam mahlen die bürokratischen Mühlen: Allein in Sachsen leben angeblich rund 3.500 Flüchtlinge, ohne dass ihre Grunddaten erfasst wurden.

Quelle: taz (10.04.2015)